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Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf dass es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.

Theodor Strom (1817~1888)
deutscher Jurist, Lyriker und Schriftsteller
 

(inspiriert von Constanze)

BEHARRLICHKEIT


Foto-77d-(21)-BeharrlichkeitManch einer will unentwegt mit dem Kopf durch die Wand und zieht dabei meistens den kürzeren. Dabei weiß doch jeder, dass Kompromisse einzugehen oftmals die bessere Alternative sind. Auch das Einschlagen eines anderen Weges kann zum Ziel führen. Beharrlichkeit ist zwar ein Zeichen für Charakterstärke, aber nicht immer der richtige Weg. Der Mensch ist von Natur aus so strukturiert, Situationen abwägen zu können um dann Entscheidungen zu treffen. Die Natur geht dabei wesentlich rigoroser vor. Dieser Fliegenpilz z. B. hat nicht begriffen, dass er den Kampf gegen ein Dornengestrüpp niemals gewinnen kann und muss nun die Konsequenzen tragen. Er hätte sich ja auch einen anderen Platz zum Gedeihen aussuchen können, wie viele seiner Artgenossen auch.Foto-77d-(19)-Beharrlichkeit