Klassentreffen nein danke!


Zum Thema „Klassentreffen“ hat mich (= pu für putetet) heute Morgen ein befreundeter Journalist INGO INKOGNITO (= ii) interviewt.

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ii:
Am kommenden Samstag findet wieder ein Treffen mit deinen ehemaligen Mitschülern und Mitschülerinnen statt. Nimmst du daran teil?
pu:
NEIN, das hatte ich eigentlich nicht vor!
ii:
Würdest du mir die Beweggründe verraten?
Foto-52-(4)-Klassentrpu:
Na klar, damit habe ich kein Problem. Das letzte Klassentreffen fand 2004, also genau vor 6 Jahren statt. Ich finde, das ist ein zu kurzer Zeitraum, um ein erneutes Treffen unterhaltsam werden zu lassen.
ii:
Spielen da noch weitere Gründe eine Rolle?
pu:
Ja, die Distanz, denn ich wohne bekanntlich nahe Kassel und das Treffen findet in Schleswig Holstein nahe Hamburg statt.
ii:
Sei ehrlich, du windest dich ja wie ein Aal in der Bratpfanne. Das kann doch nicht der einzigste Grund sein, denn diese 350 km lassen sich heutzutage doch bequem und schnell mit Bahn oder Auto überwinden.
pu:
Also gut, du hast mich ertappt. Das erste Treffen vor gut 40 Jahren war noch echt hübsch. Da waren wir noch jung und konnten eifrig mit dem Erreichten „Mein Haus, mein Auto, mein Swimmingpool etc.“ prahlen. Heute stehen jedoch nicht mehr die materiellen Dinge im Vordergrund und man setzt andere Prioritäten.
Foto-52-(6)-Klassentrii:
Schon gut, die Gesundheit ist das höchste Gut, das weiß jeder.
pu:
Nein, das meine ich nicht. Beim letzten Treffen vor 6 Jahren gab es zwar nette Momente und alte Freundschaften wurden wieder aufgewärmt, aber auch alte Feindschaften. Und unter den Teilnehmern am Samstag befinden sich auch meine Feinde und auf diese Konfrontation kann ich gerne verzichten.
ii:
Du bist aber auch ein Sensibelchen. So wie ich dich kenne, wirst du doch wohl mit deinen Feinden locker fertig werden können.
pu:
Eigentlich schon, wenn ich es darauf ankommen lasse, würden mich meine Feinde fürchten. Aber wer Hass säht, wird Sturm ernten und das würde mich letztendlich auch belasten. Also vermeide ich lieber deren Gesellschaft. Ein Treffen jeglicher Art soll ja schließlich auch Spaß machen, denn ich gehe beispielsweise nicht auf ein Rockkonzert, wenn ich lieber klassische Musik mag.
ii:
Möchtest du vielleicht nicht doch „Mäuschen“ spielen und hören, was die so alles von sich geben?
pu:
Ich schätze mal, dass ich eines der dominanten Gesprächsthemen bin. Das habe ich ja auch irgendwie provoziert. Aber lass sie reden, denn „was man nicht weiß, macht einen nicht heiß“.
ii:
O.k, o.k., das verstehe ich, aber du solltest nicht ins Grübeln verfallen, einen Schlussstrich über alte Geschichten ziehen, positiv denken und handeln.
Foto-52-(5)-Klassentrpu:
Du hast vollkommen Recht, mein lieber Ingo, die „alten Kamellen“ habe ich ja weitgehend von meiner mentalen Festplatte gelöscht. Ich meine jetzt eher die Feindschaften, die sich nach dem letzten Klassentreffen ergeben haben, also relativ frisch sind. Und außerdem spiegelt mein blog ohnehin positives Denken und auch Humor wieder, also alles andere als Pessimismus oder Nachtragerei. Man verändert sich eben im Laufe der Jahre, aber wichtig ist, dass man im Kern der Alte bleibt. Ich selbst erhalte mir auch heute noch die Freude an Kleinigkeiten und das Kind im Manne.
ii:
Das weiß ich, mein lieber putetet und am besten, ich komme am Samstag noch einmal zu dir, um einen guten Rotwein und einen gereiften Schweizer Käse zu genießen. Lass die da oben im Norden ruhig ohne dich feiern, jedem so wie es ihnen gefällt oder nicht gefällt. Und wenn wir die zweite Flasche entkorkt haben, kannst du mir unter vier Augen noch mehr über deine Feinde verraten, wenn du magst.

Foto-NA-01-(320)-Klassentr(Sorry für den bösen Blick, das ist ein Passfoto)

Heute mal schrill


59-59a056-heute-malEin Schnappschuss aus der Harlekinade.

Seit Anfang der Neunziger Jahre fand alljährlich die Harlekinade in Wabern statt. Im Jahr 2007 wurde sie erstmals wegen Finanzierungsfragen nicht mehr veranstaltet. Die Harlekinade war ein Festival der Mimen, Clowns, Jongleure, Kabarettisten, Komödianten, Spieler – und eben Harlekine. Daneben gab es viele weitere Attraktionen. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des Waberner Schlosses „Karlshof“ statt. Hierzu wurden ein Chapiteau, die Bistrobühne, die Varietébühne, die Kleinkunstbühne, die Gartenbühne sowie Rasen- und Aktionsflächen auf dem Schlossgelände eingerichtet (Quelle: HNA).

Die Pflanzenbörse


Heute fand wieder eine Verkaufsveranstaltung im Botanischen Garten Kassel statt, die Pflanzenbörse. Bei deiesem herrlichen Wetter so um die 24 °C lohnte sich natürlich ein Besuch. Auf diese Idee kamen nicht gerade wenige Leute, wie man sieht. Foto-86e-(16)-diePflanzenb

Hier habe ich mit einem Super-Weitwinkel fotografiert. Die Randbereiche werden damit gedehnt, d. h. die Personen dort sind real schlanker, als auf dem Bild ersichtlich.


Das unbeschreibliche schöne und warme Wetter animierte auf den Wiesen zu verweilen. Es soll ja der letzte warme Sonnentag dieses Jahr sein, aber das hatten wir ja schon einmal.


Phänomenale Farbenpracht an jeder Ecke. Herrlich!


Und wer es nicht glaubt, dass die Sonne wirklich schien. Hier ist das Beweisfoto.

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Zur Vergrößerung können die zusammengefassten Fotos angeklickt werden

(Fortsetzung folgt)

Dinos und nix als Dinos


Foto-85c-(02)b-DinosDie DIA-Show kann angehalten, fortgesetzt oder die Fotos einzeln angesehen werden. Die zusammengefassten Fotos (siehe unten) können durch Anklicken vergrößert werden. Die Aufnahmen von den Kindern im Vordergrund habe ich mit Erlaubnis der Begleitpersonen gemacht. Die können mir eine Mail senden, wenn sie an den Fotos in voller Auflösung interessiert sind. Alle Fotos stammen von mir und sind urheberlich geschützt. Sie dürfen aber für private Zwecke geteilt werden, wenn der Urheberhinweis nicht entfernt wird. Und nun viel Spaß beim Betrachten der Fotos.

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Dino-Ausstellung in der Kasseler documenta-Halle. Mehr als 60 lebensgroße Dinosaurier sowie Skelette und Fossilien beeindrucken noch bis Mai die Besucher.

„Vorsichtiges Streicheln erlaubt“, steht auf den Schildern. Doch kommt das Streicheln der riesigen, sich bewegenden Saurier-Modelle wohl nicht für jeden Besucher der „Dino Word“ in Frage. Denn die in der Kasseler documenta-Halle präsentierten Giganten der Urzeit sind wirklich groß. Und fast alle von ihnen haben auch wirklich große Zähne.

Allen voran der furchteinflößende Tyrannosaurus Rex: Er nimmt nahezu die komplette Höhe der Halle ein. Dabei handelt es sich bei dem Modell nur um ein Jungtier mit einer Hüfthöhe von etwa 4,50 Meter. „Ein ausgewachsener T-Rex brachte es auf eine Hüfthöhe von sechs Metern“, berichtete am Freitag der Geologe Karl-Heinz Keuthen (Weimar) beim Ausstellungsrundgang.

Für vier Wochen – nämlich bis 19. Mai – wird die documenta-Halle in eine Urzeitwelt verwandelt sein. Mehr als 60 lebensgroße Dinosaurier sowie Skelette und Fossilien werden dort präsentiert. Die Kulisse dafür bieten nach Angaben der Veranstalter Landschaften aus geheimnisvollen und vor Millionen von Jahren untergegangenen Erdzeitaltern. Und das auf mehr als 1500 Quadratmetern.

T-Rex, Triceratops und die anderen Sauriermodelle sind mit aufwendiger Technik ausgestattet. Dank Animatronik bewegen sie etwa Kopf und Glieder und reißen ihr Maul auf. Aus dem Gebüsch huscht da auch mal ein mit vielen spitzen Zähnen bestücktes Urzeit-Krokodil hervor. Erschrockene Besucher können sich über den sogenannten Pfad aus Baumstämmen in Sicherheit bringen.

Die „Dino World“ stammt aus den USA, die Ausstellung wurde für Kinder und Familien gestaltet. Das Konzept lockte bei den bisherigen Deutschland-Shows in München und Dresden über 280 000 Besucher an. Allerdings war sie dort mehrere Monate zu sehen. Für Kassel haben sich die Ausstellungsmacher nach eigenen Angaben etwas Besonderes für Kinder einfallen lassen. So gibt es Spielstationen wie Dino-Reiten, Bastel- und Malspiele sowie interaktive Angebote. Am Eingang ist ein kostenfreier und kindgerechter Audio-Guide mit Informationen zu jedem gezeigten Dino erhältlich (Quelle HNA).

 

 

Prädikat wertvoll


 

 

Foto-84c-(31)-PrädikatFoto-67c-(11)-PrädikatEs ist sooo wichtig, dass die Kleinen Beisammensein und Zuhören lernen, bevor sie erst durch Smartphone und Playstation beeinflusst werden. 68-68a006-PrädikatDaher halte ich das Vorlesen in den Kindergärten für sehr wertvoll.

In unserem Ort und Umgebung gibt es einige ehrenamtliche Vorleser und Vorleserinnen, deren Arbeit ich sehr schätze.

Foto-41c-(41)-PrädikatWeiter so, ihr Vorlesepaten, auch wenn die Geduld manchmal auf die Probe gestellt wird, denn Kinder sind lebhaft und emotionale Lebewesen. Die Kinder werden es danken und euch mit offenen Armen empfangen.

Die Ehrenamtlichen agieren auch in Schulen, Seniorenheimen und Kinderhorten.

Hochwasser in Hoof


Auch unser Ort blieb nicht vom Hochwasser und enormen Schäden verschont. Es ist zwar schon eine Weile her (hier ein Foto aus dem Jahre 1992), aber aufgrund der klimatischen Veränderungen kann es jederzeit auch wieder zu uns kommen, was wir nicht hoffen wollen. Allerdings wurden in der Zwischenzeit einige bauliche Präventivmaßnahmen durchgeführt, wie Auffangbecken, ein riesiger Deich etc. Somit dürften die Wasserschäden dann nicht mehr so hoch ausfallen. 81-81a027-Hochwasser
Baunatal/Schauenburg. Sie sollte als Jahrhundert-Hochwasser in die Geschichte eingehen: Die große Flut, die sich am 31. Juli 1992 über das Tal der Bauna ergoss. Das Unwetter brach fast ohne Vorwarnung über Baunatal und Schauenburg herein. Sintflutartige Regenfälle ließen die Bauna, sonst ein sanfter Bach, zum reißenden Strom anschwellen. Die Flutwelle, bis zu zwei Meter hoch, riss alles mit, was im Wege stand. Bei Breitenbach wurde ein 40-jähriger Mann in letzter Sekunden vor dem Ertrinken gerettet. In Hoof wurden 128 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Einen Schaden von 2,3 Mio. Euro an privatem und kommunalem Besitz bilanzierten die Schauenburger am Ende, im gesamten Baunatal waren es sogar 6,5 Mio. Euro. Manche Familie stand vor den kärglichen Resten ihres Hab und Guts. Die Feuerwehren, unterstützt von Kollegen aus anderen Orten, waren im Dauereinsatz, allein die Baunataler Wehren 22 Stunden ohne Pause. Dazu DRK, ASB und Technisches Hilfswerk. Bereitschaftspolizei, Bundeswehr und auch VW-Mitarbeiter halfen in den Baunataler Werkstätten beim Aufräumen. Das schlimmste Unwetter seit Menschengedenken, so die Einschätzung älterer Einwohner, gab den Anstoß zum Umdenken. Inzwischen ist viel für Hochwasserschutz getan, aber noch nicht alles. Zurzeit läuft die Renaturierung der Bauna. Zehn Mio. Euro haben Baunatal und Schauenburg bisher in Schutzvorkehrungen investiert, weitere 6,5 Mio. sollen bis 2016 folgen (Quelle HNA).

im zeichen des SCHWANS (Teil 3)


Die documenta IX (eine internationale Kunstausstellung) stand damals im Zeichen des Schwanes. Sie fand bereits im Sommer 1992 statt. Ich habe wieder ein paar DIAs digitalisiert und möchte euch diese heute präsentieren. Die Fotos habe ich erneut mit Kommentaren versehen, die nicht unbedingt ernst zu nehmen sind. Nicht jeder versteht meinen speziellen Humor, aber vielleicht immer häufiger 😉 Die DIAs selbst sind nach immerhin 27 Jahren ziemlich verdreckt, obwohl ich sie im Schrank und in Kassetten aufbewahrt habe. Ich musste sie von vielen Fusseln und anderen Unreinheiten befreien. Das war eigentlich die meiste Arbeit. Ansonsten habe ich den Fotoshop kaum benötigt, weil mein Canon-Scanner hervorrage Ergebnisse liefert.

Bio-Kunst und Menschenschlangen

 

Mitgedacht:
Die schmutzige Wäsche gleich vor Ort gewaschen und getrocknet.

 

 

Dieser Portraitmaler kann was,
aber der Schwan ist sicherlich nicht von ihm.

 

Bewegung tut gut und auch Hüte sind eine Kunst auf ihre Art.

 

Holz zum Sitzen und als Kunstwerk.

 

Zur Vergrößerung bitte die Fotos anklicken.
Fortsetzung folgt