Ich wünsche allen Bloggerinnen und Bloggern, Followern, Freundinnen und Freunden einen wundervollen Jahresbeginn mit viel Glück und Gesundheit in 2020. Mögen eure Vorsätze in Erfüllung gehen und eine evtl. Pechsträne sich in Grenzen halten. Auf Pechstränen kann jeder eigentlich verzichten, aber sie bringen auch die Würze im Leben. Ohne sie wäre der Alltag eintönig, ähnlich wie das Gute und Böse gleichermaßen zum Leben gehören. Über meine derzeitige Pechsträne werde ich die Tage einen gesonderten post verfassen und bedanke mich an dieser Stelle schon einmal für die lieben und tröstenden Kommentare.
Monat: Dezember 2019
Supergau bei Putetet
Bin auf Betrüger hereingefallen, die sich als Microsoft Techniker ausgegeben haben. Dokumente, Fotos und Geld weg. Ich muss mal schauen, was ich davon zurückholen kann. Anzeige muss ich natürlich machen. Und Karten sperren lassen ecetera habe ich schon erledigt. Ich werde jetzt mal eine Blogauszeit nehmen. Ich melde mich wieder später mit irgendwelchen Einzelheiten oder Informationen. Ich wünsche allen ein wundervolles, stressfreies und besinnliches Weihnachtsfest. Ich hoffe ihr habt nicht so ein Pech wie ich. Tschüss und bis bald euer Putetet oder Alexander auch genannt. 😥
white christmas …
… wird wohl dieses Jahr wieder nicht klappen. Wir können uns ja als Ausgleich weiße Regenschirme anschaffen. 😉
Das Fischrätsel
Wer kennt diesen Fisch?
Ein Tipp: Ich weiß es auch nicht, weiß aber wo er herkommt.
😉
Und hier findest du des Rätsels Lösung:
https://putetet.wordpress.com/2019/12/21/schoenheit-der-vergaenglichkeit/
Kehrtwende
Meine kleine Pflanze auf der Fensterbank ist klug. Sie sagt sich „dort unten ist es viel zu dunkel, also kehre ich lieber um und suche neue Wege; zunächst erst einmal nach oben.“ Vielleicht sollten auch einige Politiker umdenken und eine Kehrtwende einleiten, bevor es zu spät ist und der Weg nur noch nach unten führt. Meiner Pflanze ist das zunächst erst einmal egal, weil sie nur an sich selbst denkt. Politiker hingegen tragen schließlich die Verantwortung für das gesamte Volk und global gesehen sogar für die Menschheit.
Schönheit der Vergänglichkeit
Unsere Amaryllis welkt und nähert sich dem Lebensende. Sie verweigert sogar schon die Aufnahme von Wasser und wird wohl oder übel in Kürze in der Biotonne landen. Aber nicht so schnell, dachte ich mir, denn, wenn man genauer hinschaut, hat sie dennoch einiges zu Bieten, nämlich wunderschöne strukturreiche Details.
Also schnappte ich mir meine Nikon, setzte das Makroobjektiv auf und schoss einige Fotos Freihand. Licht hatte ich dazu genügend, denn die Sonne ließ sich heute sogar blicken. Sonst hätte ich das Stativ nehmen müssen, was ich gerne vermeide. Hier ist nun das Ergebnis. Eigentlich hat sich die Amaryllis lange gehalten. Die ersten Fotos habe ich bereits am 20. November geschossen. Hier siehst du eins in ihrer vollen Blütenpracht.
Die zusammengefassten Fotos kannst du anklicken. Dann werden sie größer.
Undichte Stelle
Wo? Nein, nicht bei uns in der Wasserleitung, auch der Schnellkochtopf zischt nach wie vor, auch mein Auto weist keine undichte Stelle auf und verliert weder Öl noch Kühlwasser. Unter den Wichteln wird getratscht und geklatscht dass sich die Tannenzweige biegen. Irgendwie ist durchgesickert, dass der schöne Wichtel mit seiner langen roten Wichtelkappe (ich berichtete darüber) bei dem Weihnachtschef vorstellig wurde, um das Recht auf Weihnachtsmann einzufordern. Der Weihnachtschef hat das natürlich abgelehnt, aber ein anderer Wichtel hat davon erfahren und einen analogen Antrag gestellt. Wer ist dieser kleine Grauwichtel? Sein Lebensraum ist im Urwald bei der Sababurg nahe Hofgeismar und erst als der erste Schnee zaghaft durch die Bäume rieselte,
hat er sich Richtung Norden aufgemacht, um seinen Artgenossen bei der Beschaffung und Zusammenstellung der Weihnachtsgeschenke zu helfen. Verschwiegenheit ist dort allerdings ein Fremdwort und somit hat er von dem Größenwahn seines Kollegen erfahren. Ob auch der kleine graue Wichtel vom Weihnachtschef niedergeschmettert wurde, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht müssen wir in Zukunft mit Umstrukturierungen bei der vorweihnachtlichen Wichtelei rechnen. Die Zeiten verändern sich ohnehin in rasanter Geschwindigkeit und warum nicht auch bei den Wichteln. Schauen wir mal.
Der Antrag
Unser heimischer Wichtel hat dieses Jahr wieder einmal im Adventskranz seinen Wirkungskreis gefunden. Jedes Wochenende ist er entzückt, wenn er eine weitere Kerze anzünden darf und sich an den bunten Kugeln und dem Dekoglitzer erfreuen kann. Doch dann – irgendjemand hat in unserem engsten Umkreis wohl gepetzt – hat er von dem Schönheitswettbewerb der Weihnachtsmänner erfahren und er wurde übermütig und sogar neidisch. Er hat also tatsächlich beim Weihnachtschef einen Antrag auf Santa Claus gestellt. Den Titel „Väterchen Frost“ würde er auch noch akzeptieren. Um ein globales vorweihnachtliches Chaos zu vermeiden, hat der Chef seinen Antrag natürlich abgelehnt mit dem Hinweis, dass in seinem Wichtelvertrag von Aufstiegschancen nicht die Rede war. Der Chef begründete seine Entscheidung auch damit, dass, wenn alle Wichtel plötzlich größenwahnsinnig würden, keine mehr da wären, die die Geschenke verpacken und auf den Schlitten des Weihnachtsmannes verstauen müssten. Sicher, durch den enorm gestiegenen Versandhandel hat der Weihnachtsmann immer weniger zu tun, aber viele Leute wünschen sich doch lieber die Geschenke von ihm, und nicht von amazon. 😉 . Außerdem wird bei amazon wieder einmal gestreikt und die Pakete werden sowieso erst später ausgeliefert. Also „keine Chance, du Wichtel und am Schönheitswettbewerb darfst du auch nicht teilnehmen, aber versuche es ruhig im nächsten Jahr noch einmal“ sagte der Weihnachtschef.
Wenn du die Fotos größer sehen willst, kannst du sie anklicken. Das geht aber nur bei den zusammengefassten, denn das erste Foto ist bereits in voller Größe abgebildet. Die Hintergrundmotive stammen vom Weihnachtsmarkt, Kassel und von einem vorweihnachtlichen Event auf der Trendelburg.
https://putetet.wordpress.com/2019/12/14/schoenheitswettbewerb/