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FOTOS kombiniert mit Gedichten – Geschichten – Gedanken / PHOTOS combined with poems – stories – thoughts
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Nebel und Frost haben mir heute diese Momentaufnahmen beschert. Passt ja zur Jahreszeit und daher wünsche ich allen Bogfreundinnen und –freunden besinnliche, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr, das sicherlich jeder von uns mit unterschiedlichen Emotionen beginnen wird. Die Menschen sind nun einmal verschieden, haben unterschiedliche Ansichten, Ziele und glauben an diverse Götter oder an gar keine. Aber Eines eint uns alle, denn jeder hofft, dass das Neue Jahr nicht so negativ verlaufen wird, wie die letzten 2 Jahre. Die Vorsätze für das Neue Jahr treffen meistens sowieso nicht ein. Kein Mensch ist perfekt. Perfekte Individuen hat nur die Natur und Evolution geschaffen, an denen sich der Mensch orientieren sollte, anstatt sich selbst als das dominierende Lebewesen zu betrachten. Das wäre ohnehin anmaßend. Der Mensch wird sich sowieso nicht mehr verändern; dafür ist er im Kern nicht geschaffen. Aber ich finde, er sollte zumindest mit den Vorsätzen „Vernunft und Rücksichtnahme auf Andere“ in das Neue Jahr wechseln. Das wäre ein Vorsatz, den immerhin jeder ralisieren könnte. In diesem Sinne, euer Putetet.
Das ist unser diesjähriger Weihnachtsbaum. Klein, aber fein. Bescheiden und besinnlich. Passt auch besser in die momentane Zeit, finden wir. Lasst es euch gut gehen, passt auf euch auf und bleibt vor allen Dingen gesund.
In der katholischen und evangelischen Kirche endet Weihnachten am 2. Februar zur Mariä Lichtmess, also nach 40 Tagen. Ich habe mir daher erlaubt, noch etwas Christbaumschmuck zu posten, obwohl, wie man sieht, der Osterhase bereits wartet. Jetzt ist aber Schluss damit und bald wird er abgezupft, der Schmuck und wandert in die Kartons, versprochen! 😉 Die Fotos wurden alle mit dem Normalobjektiv und Blende 1,8 geschossen. Zur Vergrößerung kannst du sie anklicken.
Wo? Nein, nicht bei uns in der Wasserleitung, auch der Schnellkochtopf zischt nach wie vor, auch mein Auto weist keine undichte Stelle auf und verliert weder Öl noch Kühlwasser. Unter den Wichteln wird getratscht und geklatscht dass sich die Tannenzweige biegen. Irgendwie ist durchgesickert, dass der schöne Wichtel mit seiner langen roten Wichtelkappe (ich berichtete darüber) bei dem Weihnachtschef vorstellig wurde, um das Recht auf Weihnachtsmann einzufordern. Der Weihnachtschef hat das natürlich abgelehnt, aber ein anderer Wichtel hat davon erfahren und einen analogen Antrag gestellt. Wer ist dieser kleine Grauwichtel? Sein Lebensraum ist im Urwald bei der Sababurg nahe Hofgeismar und erst als der erste Schnee zaghaft durch die Bäume rieselte,
hat er sich Richtung Norden aufgemacht, um seinen Artgenossen bei der Beschaffung und Zusammenstellung der Weihnachtsgeschenke zu helfen. Verschwiegenheit ist dort allerdings ein Fremdwort und somit hat er von dem Größenwahn seines Kollegen erfahren. Ob auch der kleine graue Wichtel vom Weihnachtschef niedergeschmettert wurde, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht müssen wir in Zukunft mit Umstrukturierungen bei der vorweihnachtlichen Wichtelei rechnen. Die Zeiten verändern sich ohnehin in rasanter Geschwindigkeit und warum nicht auch bei den Wichteln. Schauen wir mal.
Warum sollten Weihnachtsmänner nicht auch mal Model stehen? Hier präsentiere ich unsere aktuellsten Weihnachtsmodels. Ihr könnt wählen, welches euch am besten gefällt. Pssst, aber keinem Kleinkind zeigen, die sonst in einen Gewissenskonflikt geraten können, weil sie doch nur an den einen Weihnachtsmann glauben.
Und wer hat nun gewonnen? Hier das Ergebnis:
Nr. 7 ist der klare Sieger, gefolgt von Nr. 3. Nr. 4 und 5 teilen sich Platz 3
Jetzt haben wir den Salat, denn der Weihnachtsmann ist sauer auf die Menschheit und verteilt dieses Jahr keine Geschenke. Er macht gemeinsam mit seinem Rentier Rudi Urlaub und genießt in der schönen sonnigen Natur seine Untätigkeit. „Jedes Jahr dieser Weihnachtsstress und Geschenke für die Kinder kaufen und dann auch noch ausliefern“, denkt er. „NEIN, dieses Jahr nicht“, sagt er!
Aber mal den Boykott des Weihnachtsmannes beiseite. Wäre es sinnvoll, dieses Jahr zu Weihnachten absolut nichts zu schenken? Warum nicht, wäre mal ein Test für Kinder, Enkelkinder und Freunde. Mal seh´n wie sie reagieren und ob für sie auch noch andere Dingen zählen, als nur Geschenke.
NEIN, so was machen wir nicht. Wir schenken gerne, wobei bei uns Liebe, Zuneigung und Zuwendung nicht in Mitleidenschaft geraten sollte. Letzteres machen wir das ganze Jahr über und nicht nur zu irgendwelchen Anlässen, wie Weihnachten, Geburtstage etc. Und wenn man regelmäßig kommuniziert und zusammenkommt weiß man auch so in etwa, mit was man den Angehörigen und Freunden eine kleine Freude bereiten kann. Dabei sollte einem bewusst sein, dass man Liebe und Zuneigung sowieso nicht kaufen kann, denn das können nur die Anderen schenken.
Schenken ist und bleibt natürlich immer eine Sache des Geldbeutels. Wenn der knapp ausfällt, kann man auch etwas Individuelles basteln. Im Internet gibt es unzählige Anregungen zu diesem Thema. Gutscheine z. B. für ein gemeinsames Essengehen oder einen Ausflug gehen natürlich auch. Warum nicht auch die Absicht, das Wohnzimmer zu tapezieren, schenken, wenn man selber dazu nicht in der Lage ist. Geldgeschenke kann man natürlich auch machen, wenn Geld für den Beschenkten bevorzugt wird. Wir machen das auch, wo es notwenig ist, aber ein gekauftes Überraschungsgeschenk gibt´s natürlich obendrauf. Auch meine Frau und ich beschenken uns noch gegenseitig und ich freue mich jedes Jahr auf mein Marzipanbrot von Niederegger (Das Aldi-Marzipan ist aber auch lecker 😉 ).
In diesem Zusammenhang fällt mir eine Geschichte ein, die mir mein Vater immer zu Weihnachten erzählt hat:
„Eine arme Familie mit 6 Kindern kauft sich im Januar einen Salzhering. Dieser wird das ganze Jahr über das Brot gestrichen, damit es ein wenig Fischgeschmack aufweist. Zu Weihnachten dann wird der Hering vollends verzehrt, wobei er allerdings bis auf die Gräten abgestrichen ist.“
Hier das Pendant dazu:
„In einem Café habe ich durch Zufall ein Gespräch von zwei älteren Damen belauscht. Es ging dabei um Geschenke zu Weihnachten. Die eine Dame sagte, dass sie jedem ihrer 3 Enkelkinder Geschenke im Wert von je 300,00 € kauft und die andere erwähnte, dass sie nur Geld in Höhe von 500,00 € pro Person verschenkt.“ Na ja, wenn die es sich leisten können, warum nicht, aber ob sie sich mit dieser Großzügigkeit auch Liebe erkaufen wollen, bleibt einmal dahingestellt.
Weihnachten ist ein Fest der Liebe und das sollte einem jedes Jahr in dieser so arg schwierigen Zeit der Aufrüstung, Massendemos, Anarchie, militärischen Aufrüstung, verrückten Politiker, des Rassismusses, des Islamismusses, und des Klimawandels jedes Jahr erneut bewusst werden. Wer weiß, wie lange wir überhaupt noch gemeinsam in Liebe, Frieden und Eintracht leben können. Der Mensch ist der Chef der Welt und hat es in der Hand, das Blatt zum Positiven oder Negativen zu wenden. Wir haben nur eine Erde und die sollten wir Menschen nicht zerstören. Dennoch bin ich zuversichtlich, weil es genügend vernünftige und kluge Menschen gibt, die die Basis für eine annehmbare und stabile Zukunft bieten können.
Hier ist die nächste Weihnachtsdeko aus weiblicher Kreativität entstanden.