Schön, dass du meinen Blog besuchst. Ich beabsichtige, ihn sukzessive mit allen möglichen Dingen, Fotos und Beiträgen zu erweitern und somit am Leben zu erhalten. Die Priorität soll natürlich bei meinen Fotos liegen. Falls du etwas zu meiner „Stöberkiste“ sagen möchtest, kannst du dich gerne in mein Gästebuch eintragen, kommentieren oder mir eine Mitteilung senden. Schau dir also die Fotos an, liebe sie, ignoriere sie oder verachte sie, aber bitte bleibe fair und verwende sie nicht öffentlich oder gewerblich, ohne es vorher mit mir abzustimmen.
Monat: Juli 2015
Auch Zitronenfalter müssen sich mal rasieren
Über meinen Nachbarn Christoph habe ich ja schon berichtet. Heute muss meine Nachbarin Maria daran glauben, ins Internet gesetzt zu werden. Diese meine Nachbarin hat in ihrem Vorgarten ein wahres Blumenmeer angelegt, das nicht nur staunende und bewundernde Passanten anzieht, sondern auch zahlreiche Insekten.
Hier sind einige Aufnahmen von dieser wirklichen Bereicherung unserer Ortschaft:
Es gehört schon etwas Glück dazu, einen Zitronenfalter mit geöffneten Flügeln fotografisch zu erwischen, aber ich hatte es. Oder wusstet ihr, dass Zitronenfalter gelegentlich auch mal eine Rasur benötigen? Ich jedenfalls nicht, aber hier ein Beweisfoto von dem pelzigen Körper (zwei Aufnahmen in einer vereint):
Achso, die Hobbygärtner unter den Bloggern werden sich bestimmt noch für die floristischen Details interessieren und hier sind sie, zumindest im Wesentlichen:
Lilien, Hortensien, Ballhortensien, Frauenmantel, Oregano, Glockenblumen, Stockrosen, Vexiernelken, Mädchenaugen….
Wut
Eigentlich bin ich nicht wütend, sondern nur stinksauer, dass uns blog.de so einfach die Tür vor der Nase zuschlägt und den Blog bis Ende dieses Jahres auflöst.
Na ja, die werden sicherlich ihre Gründe haben und das Leben und Bloggen geht trotzdem weiter, auch ohne diese Community.
Da ich ja ein relativ unerfahrener Blogger bin, würde ich mich freuen, wenn ihr mir gelegentlich mitteilt, welche Alternativen es zu blog.de gibt oder welche Erfahrungen ihr mit ihnen bislang gemacht habt oder welche ihr mir empfehlen könnt.
Sicherlich habe ich schon gegoogelt, aber eure Meinung, Tipps etc. wären für mich ebenfalls hilfreich und wichtig.
Natürlich werde ich ohne blog.de nicht ziellos herumdösen und mich langweilen, wie dieser Zeitgenosse hier….
….sondern mich zum gegeben Zeitpunkt für einen anderen Blog entscheiden und meinen Bloginhalt in der ursprünglichen Form fortführen. Gerne informiere ich euch dann noch.
Für heute bedanke ich mich recht herzlich für das rege Interesse an meinem Blog, sowie für die vielen Kommentare und die daraus resultierende interessante und unterhaltende Kommunikation.
Ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute, Glück und Gesundheit und hoffe, wir bloggen uns wieder….
Gartenpflege
Mein Nachbar Christoph ist – soweit es ihm die Zeit erlaubt – unermüdlich dabei, in seinem kleinen Garten, Gemüse anzupflanzen und zu ernten. Natürlich muss so ein Garten auch mal gepflegt werden. Heute ist so ein Tag.
Nach getaner Pflegearbeit muss allerdings auch noch aufgeräumt werden. Aber wohin nur mit dem vielen Abfall und wie geht die Pforte wieder zu?
Während Christoph´s Grübelphase versuchen eigenartige Triebe ihren Weg zu finden. Sicherlich ist die Betonplatte nicht für ein dauerhaftes Gedeihen der Pflanzen geeignet und sie sollten sich schleunigst eine andere Lebensgrundlage suchen.
Ein kundiger Hobbygärtner ahnt sicherlich, was aus diesen seltsamen Trieben gedeiht. Hier ein Foto von den Früchten.
Der kleine Garten hat sogar Dschungelcharakter, wenn man die richtige Perspektive erwischt. Man könnte annehmen, rechts schlängelt sich eine Riesenschlange durch den Regenwald.
Dem Christoph geht beim Pflanzen, Ernten und Pflegen nie die gute Laune aus, denn er lässt sich von dem Zwitschern einer nachbarlichen Schwarzdrossel motivieren, die in nur allen denkbaren Melodien ihre Lieder preisgibt.
Werweib oder Lorelei?
Die nachfolgenden Fotos schoss ich bereits im Jahre 2006 ….
… mit meiner alten Coolpix 8800, die für damalige digitale Verhältnisse bereits ganz passable Aufnahmen machte.
Bei der hübschen Dame könnte es sich um die Nixe „Lorelei“ handeln, die im Schiffsregister blättert, das neben ihr auf der Bank liegt, um eine weitere Seemannsseele auszuwählen, die sie ins Verderben leiten will.
https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley
Die blonde Haarpracht wirkt allerdings so dominant, dass es sich ohne weiteres auch um ein Werweib (erste Verwandlungsstufe) handeln könnte. Was meint Ihr 1 oder 2?
Erneutes Messer
Dienstag komme ich wieder unters Messer. Dieses mal ist es leider nicht ganz so harmlos, wie kürzlich die Schilddrüse, die inzwischen gut ausgeheilt ist. Mein Körper wird wohl derzeitig mit Torpedos beschossen….
….oder dieser böse Bube versucht mir übel mitzuspielen….
….aber ich werde gegen ihn kämpfen und an den Sieg glauben, zumal ich ohnehin eine 80%ige Chance auf endgültige Heilung habe. Mehr möchte ich im Moment dazu auch nicht sagen.
Wenn alles überstanden ist, melde ich mich wieder und hoffe, euch weiterhin mit ansehnlichen Fotos erfreuen zu können.
Da das Daumendrücken das letzte Mal geholfen hat, könnt ihr, wenn ihr Lust habt, ab Dienstag damit gerne fortfahren.
NACHTRAG:
Ich bin überwältigt von den vielen Daumen, dir speziell für mich gedrückt wurden. Ich hoffe, ich habe später einmal die Gelegenheit, mich zu revangieren. NOCHMALS AN ALLE DAUMEN EIN HERZLICHES:
Filmempfehlung
Aufgrund des Poststreikes wurde meine TV-Zeitschrift noch nicht zugestellt. Oh, welch ein Drama (hi, hi), nein ich hänge ja sowieso nicht ständig vor der Glotze. Bevor ich mir allerdings den Abend durch ein schlechtes Programm versauen lasse, oder durch ein ständiges Hinundher-Schalten nicht weiß, was ich überhaupt gucken soll, informiere ich mich lieber vorher über das, was mich interessiert und verzichte „notfalls“ mal ganz auf die Glotze, wenn nichts Gescheites angeboten wird.
Das Überangebot an TV-Beiträgen erleichtert dabei nicht gerade die Auswahl. Da ist eine gute TV-Zeitschrift mit Empfehlungen und Bewertungen schon ganz hilfreich.
Wie gesagt, die neue Zeitschrift ist nicht gekommen und daher stöberte ich im Supermarkt nach eine Alternative. Mir fiel die TV-Movie auf, der sogar eine DVD beilag. Da ich den Film noch nicht kannte, schmälterte ich das mir von meiner Frau zugestandene Taschengeld (hi, hi) im stolze 3,50 EURos. Die Investition hat sich aber 1000mal gelohnt, denn ich erwarb einen hervorragenden Film mit Top-Schauspielern. superspannend, sehr authentisch, mit harten Szenen und sogar aufgrund der derzeitigen Ukraine-Krise äußerst aktuell.
Meine Empfehlung für den Spielfilm 5 DAYS OF WAR: „Daumen hoch“.
Die Handlung:
„Im August 2008 bricht ein Krieg zwischen Russland und Georgien aus. Der amerikanische Reporter Thomas Anders (Rupert Friend Outlaw) und sein Kameramann Sebastian (Richard Coyle Prince of Persia: Der Sand der Zeit) wollen den eskalierenden Konflikt dokumentieren. Als Thomas sich aber in die junge Georgierin Tatia (Emanuelle Chriqui Entourage) verliebt, erkennt er: Wer nur zuschaut, wenn furchtbare Verbrechen geschehen, macht sich schuldig.
Thomas Anders (Rupert Friend) ist ein junger Kriegskorrespondent, den seine inneren Dämonen auf die Schlachtfelder treiben. Nur im Chaos des Krieges findet er Ruhe und Gelassenheit. In aller Welt streift Anders mit seinem langjährigen Kameramann Sebastian (Richard Coyle) von einer Konfliktzone zur anderen. Der Reporter ist süchtig nach Kriegserlebnissen. Für die Details der Nachrichten, die er vor Ort recherchiert, interessiert ansässigen Frau namens Tatia (Emanuelle Chriqui) dabei, ihren Vater und ihre Schwester zu suchen, die beide vermisst werden. Doch die Geschichte, der sie auf der Spur sind, wird viel persönlicher, als die Journalisten sich je hätten träumen lassen. Als Anders und Sebastian in einem Dorf festsitzen, dokumentieren sie Beweise für Kriegsverbrechen, die von freiwilligen Milizionären begangen wurden. Ihr Anführer ist ein bedrohlicher Söldner, den man nur unter dem Namen Danil kennt. Er ist mit den russischen Truppen ins Land gekommen, die unter dem Befehl des charismatischen, aber kriegsmüden Oberst Alexander Demidov stehen. Mit Hilfe eines georgischen Hauptmanns und seinen Soldaten, die von der flüchtenden georgischen Armee getrennt wurden, gelingt Anders und Sebastian die Flucht aus der Kampfzone. In der belagerten Stadt Gori treffen sie erneut auf ihre Kollegen. Um der Welt ihr Filmmaterial er sich weniger. Als Anders und Sebastian erfahren, dass die Spannungen zwischen Georgien und Russland wegen der abtrünnigen Region Südossetien rasant ansteigen, reisen sie in die georgische Hauptstadt Tiflis. Dort schließen sie sich drei alten Kollegen an, die gerade von der sich verschärfenden diplomatischen Krise berichten, in der die georgische Regierung unter Präsident Michail Saakaschwili (Andy Garcia) steckt.
Als der Krieg ausbricht, entgehen Anders und Sebastian knapp einem Bombardement nahe der Konfliktzone in Südossetien. Sie können die Folgen des Angriffs im Film festhalten, stellen aber zu ihrer Überraschung fest, dass die Medien sich weltweit kaum für den Krieg interessieren und lieber die Olympischen Spiele in Beijing zeigen. Anders und Sebastian wird klar, dass sie eine persönliche Geschichte erzählen müssen, um das Mitgefühl der Welt zu wecken. Sie helfen einer jungen, ortsansässigen Frau namens Tatia (Emanuelle Chriqui) dabei, ihren Vater und ihre Schwester zu suchen, die beide vermisst werden. Doch die Geschichte, der sie auf der Spur sind, wird viel persönlicher, als die Journalisten sich je hätten träumen lassen. Als Anders und Sebastian in einem Dorf festsitzen, dokumentieren sie Beweise für Kriegsverbrechen, die von freiwilligen Milizionären begangen wurden. Ihr Anführer ist ein bedrohlicher Söldner, den man nur unter dem Namen Danil kennt. Er ist mit den russischen Truppen ins Land gekommen, die unter dem Befehl des charismatischen, aber kriegsmüden Oberst Alexander Demidov stehen. Mit Hilfe eines georgischen Hauptmanns und seinen Soldaten, die von der flüchtenden georgischen Armee getrennt wurden, gelingt Anders und Sebastian die Flucht aus der Kampfzone. In der belagerten Stadt Gori treffen sie erneut auf ihre Kollegen. Um der Welt ihr Filmmaterial präsentieren zu können, müssen die Reporter ihr Leben riskieren und kämpfen.“