
Der Glitzerbaum

FOTOS kombiniert mit Gedichten – Geschichten – Gedanken / PHOTOS combined with poems – stories – thoughts
Als ich vorhin in den Himmel schaute, entdeckte ich eine Ansammlung von Vögeln (vermutlich Stare), die sich in großer Vielzahl auf einer Trauerbirke niedersetzten. Als ich meine Kamera zückte, flog auch noch ein Schwarm im Hintergrund vorbei, was die Bildwirkung zusätzlich verstärkte. Glück muss man haben. Diese Szene an sich hat mich sofort an Alfred Hitchcocks Film „Die Vögel“ erinnert.
… aber kalt, denkt sich unser Haushuhn auf Balkonien um 18:15 Uhr zur „Blauen Stunde“.
(Diese Ansicht postete ich kürzlich schon einmal, aber nachts. Die „Blaue Stunde“ ist immer wirkungsvoller)
Unsere Gemeinde hat derzeitig einen Überschuss an Strom. Bei diversen Gemeindesitzungen wurde daher hart debattiert und nach einer Lösung gesucht. Sie wurde jetzt gefunden, und zwar wird zukünftig der überschüssige Strom in die Wolken geleitet, damit sie den Ort erleuchten (siehe Beweisfoto). Die Stromzufuhr erfolgt kabellos durch Induktionsgeräte auf den Dächern. Falls jedoch der Himmel mal wolkenlos sein sollte, werden die Straßenlaternen wieder eingeschaltet. Ob sinnvoll oder nicht, egal, schicker sieht´s allemal aus als eine olle Straßenlaterne.
😉
Wer sagt´s denn, meine Brandverse an Petrus haben offensichtlich gewirkt. Er ist aufgewacht auf seiner Wolke und hat uns Regen gebracht. Dennoch ist Petrus knauserig mit diesen kurzen Schauern und ein Dauerregen wäre sinnvoller (Die unteren Bilder kannst du durch Anklicken vergrößern).
Es ist recht müßig zu fragen,
ob das Leben einen Sinn hat oder nicht.
Es hat den Sinn, den wir ihm geben.
Sagte einst Martin Louis Hermann Kessel (Pseudonym Hans Brühl, * 14. April 1901 in Plauen (Vogtland); † 14. April 1990 in Berlin), der ein deutscher Schriftsteller war.
Vorhin konnte ich mich laben
an herrlichen Regenbogenfarben.
Doch schnell waren sie wieder weg,
so ein Dreck.
5 Minuten eher die Kamera genommen,
da war er rund und vollkommen.
Regenbögen kommen halt und geh´n
und man kann sie nur kurz anseh´n.
Wenn jetzt noch der Schwarze oben sitzen würde,
ich vor Freude springen über jede Hürde.
Das wäre wirklich ein „Non plus ultra“,
was aber leider nicht wurde wahr.
Also bleibe ich mit diesen Fotos bescheiden
und ernte immerhin kein Neiden.
(Momentaufnahme 13.03.2020 um 16:00 Uhr mit Smartphone)
Es gibt sie tatsächlich noch, die Kiddies, die zu Fuß zur Schule gehen. Ob mit oder ohne elterliche Begleitung sollte abgewogen werden und ein morgendlicher Spaziergang bei frischer Luft schadet weder Eltern noch Kindern und tut der Gesundheit gut. Immerhin besser als dieses gefährliche Gedränge mit Autos vor der Schule, was auch eine Gefahr für die Kinder darstellt. In unserem kleinen Dorf lässt sich der Schulweg mühelos zu Fuß antreten, weil die Entfernungen zur Grundschule nicht weit sind, aber 90 % der Eltern benutzen lieber ihren PKW. Manchmal ist das zwar notwendig, aber meistens ist der Weg zu Fuß sicherer, wenn man (wie hier) die Hinweisschilder beachtet und lieber die Straßenseite wechselt, wenn einem eine Person nicht geheuer vorkommt.
(Diese mystisch anmutende Nebelstimmung fing ich heute Morgen um 7:30 Uhr ein)