Monat: Mai 2018
foto in ZEITUNG
Leider ist ja die Fotoqualität auf Zeitungspapier nicht so toll. Daher habe ich das Originalfoto auch noch einmal angehängt.
stillleben am hang
Neben unserer Garage ist ein Hang und dort befinden sich noch einige Baumstümpfe von abgesägten Pappeln. Hin und wieder sind sie für ein Hintergrundmotiv gut geeignet.

COLLAGEN hin und her
Meine Fotos entsprechen stets dem Original. Dennoch spiele auch ich gerne mit dem Fotoshop, aber nur, um ein Foto zu optimieren. So z. B. kann man damit fotografische Fehler korrigieren, wie z. B. unterbelichteten Bereichen Struktur verschaffen (abgesoffene Fotos) oder bei überbelichteten Bildern (ausgefressene Fotos) die Zeichnung wieder sichtbar machen. Auch Nachschärfen oder die Erhöhung des Kontrastes kann ein Foto verbessern. Das ist keine Trixerei, sondern bringt ein Foto unter Umständen dem realen visuellen Eindruck näher, denn das menschliche Auge verkraftet Kontraste und feine Farbnuancen wesentlich sensibler, als es Sensoren oder Filmmaterial je darstellen können. Man muss einem Foto also manchmal auf die Sprünge helfen und das ist durchaus legitim. Wenn hingegen der Fotograf alles richtig gemacht hat und auch die Kamera das Motiv gut dargestellt – wie in den meisten Fällen-, braucht man das Foto natürlich auch nicht mehr zu optimieren.
Dennoch kann ich es mir nicht verkneifen, hin und wieder auch mal eine Collage zu erarbeiten. Diese Art der Bildbearbeitung sollte jedoch jeder von vorn herein erkennen können, damit man nicht der Schummelei bezichtigt wird. Manchmal ist es jedoch nicht klar sichtbar und erzeugt sofort einen WOW-Effekt. In solchen Fällen erschleicht man sich aber nur kurzweilig das Gefallen der Betrachter und wenn die das aber merken, kommt irgendwann die Rache durch Ignoranz. Das will man ja auch nicht, denn ein Blog lebt bekanntlich von der Resonanz. Übrigens ich finde die Collage in diesem Falle interessanter, insbesondere auch wegen des anderen Bildausschnitts. Blutsonne und Landschaft sind bei beiden Fotos original und unbearbeitet. Der liebe Vogel ist zu einem späteren Zeitpunkt in das obere Bild hinein geflogen.
Also, liebe Blogger, falls ihr bei meinen Fotos nicht sicher seid, ob sie dem Original entsprechen oder nicht, braucht ihr einfach nur unten die TAGS betrachten. Wenn da NICHT steht „COLLAGE“ ist es auch keine. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Bloggen, stöbern in WordPress, kommentieren und schaut doch gerne wieder mal vorbei.
glück
Halte das Glück, wie den Vogel,
so leise und lose wie möglich.
Düngt er sich selbst nur frei,
bleibt er dir gern in der Hand.
Friedrich Hebbel (1813~1863)
deutscher Dramatiker und Lyriker
ADEBAR im doppelpack (2)
30 ° Celsius und kein bisschen kühler. Trotzdem – dachte ich mir – geht´s heute wieder zu dem Storchennest, denn morgen soll nun auch Nordhessen mit Unwetter gequält werden. Da kann man nur hoffen, dass die Schäden einigermaßen verkraftbar sind.
Dieses mal hatte ich sogar an die weiße Sonnenmütze und den Stuhl gedacht. Den Stuhl positionierte auf das Dach meines Autos um eine höhere Perspektive zu erreichen. NEIN, war natürlich ein Scherz, denn mein Auto hätte mit Sicherheit einige Beulen davongetragen, wenn ich auf das Dach geklettert wäre. Heute bin ich etwas später losgefahren in der Hoffnung, einen besseren Zeitpunkt erwischt zu haben. Mein Ziel war ja, das Storchenpärchen zu fotografieren.
Zunächst hing ich mir nur eine Kamera um, denn bei 30 °C wollte ich nicht alles mitschleppen. Wie man sieht, er war noch da und betrachtete eine schöne Wolke, die gerade vorbeizog, aber von dem Partner weit und breit keine Spur.
Doch dann, etwas Weißes am Himmel, ein großer Vogel näherte sich dem Nest. Doch er flog vorbei und ich dachte mir schon, in der Storchenehe hätte es vielleicht Krach gegeben. Dann bemerkte ich meinen Irrtum, es war nur ein weißer Reiher oder Kranich.
Es verging eine weitere halbe Stunde und dann kam er angesaust – wirklich, das ist kein Märchen – landete auf dem Nest.
Sofort fingen beide an, mit den Schnäbeln zu klappern und sich zu liebkosen. Eindeutig gehörten die beiden zusammen. Die 3 Küken versteckten sich bei dem Geklapper ängstlich im Nest und kurze Zeit später flog er davon.
Sie hatten die Rollen getauscht und er ging jetzt auf Futtersuche. Die Kleinen nahmen jetzt hungrig die Nahrung von ihr auf, die sie aus dem Kropf würgte. Für mich ein tolles und bislang einzigartiges Erlebnis trotz der Hitze. Natürlich werde ich das Nest noch einmal besuchen, wenn die Kleinen größer sind und vor allen Dingen bevor sie flügge werden und ihre eigenen Wege fliegen.
Die Fotos können vergrößert werden, wenn du sie anklickst.
ADEBAR im doppelpack (1)
(Fortsetzung folgt)
ziele
Nur wer weiß, wo er herkommt, weiß auch, wo er war.
Aber wer weiß, wo er war, weiß noch lange nicht, wo er hin will.
Philosophierte einst Frank-Markus Barwasser (* 16. Februar 1960 in Würzburg), deutscher Journalist und Kabarettist.
Es war einmal …
… ein Huhn,
und nun?
Nun ist es auf dem Teller,
Die Augen werden immer heller,
Die Düfte steigen in die Nase,
Wohlriechend wie Blumen in der Vase.
Jetzt fehlt nur noch ein Glasl Wein
Dann hau´n wir so richtig rein.
Morgen wird wieder der Tisch gedeckt,
Damit es uns nochmal lecker schmeckt.