ausgebüchst


Mein neues Haustier, Elfriede die Tarantel, ist mir doch tatsächlich entwischt. Zunächst krabbelte sie auf Balkonien herum, konnte sie aber nicht einfangen, weil ich ja die Kamera in der Hand hielt. Ganz schlimm finde ich, dass sie sich auch auf meinem Strandkorb befand in dem ich gerne sitze und lese. Hoffentlich fällt sie mir nicht auf meinen e-book-reader, dachte ich. Und da soll noch mal einer sagen, Elfriede wäre aus Plastik. Elfriedes Rache wäre fürchterlich. 😀 Inzwischen ist sie aber in den Reinhardswald geflüchtet. Der ist zwar direkt vor meiner Haustier, aber meine Frau hat mir was gepfiffen, als ich sie bat, sie dort einzufangen. Ich hoffe dennoch, dass Elfriede mich in kürze wieder mit ihren acht Beinen besucht. Ich muss mal googeln; vielleicht gibt es ja ein Tarantel-Lockmittel (Zur Vergrößerung der Fotos bitte anklicken).

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Spaß bringt Würze in die Ehe!


Warum immer alles so ernst nehmen. Hin und wieder ein Scherz und gute Laune erheitern das Zusammenleben. Wir haben es uns bis heute nicht abgewöhnt. Die trüben Tage und die schlechten Ereignisse kommen sowieso von alleine und die muss man nicht durch Steifheit, sture Regeln und negatives Denken herbei beschwören. Locker durchs Leben gehen zählt bei uns.

NUR, jetzt habe ich ein Problem. Diesen Stick habe ich in einen Umschlag gepackt und meiner Frau mit einem deutlichen Hinweis überlassen, aber ihn erst nach zwei Jahren zurückbekommen. Richtig gelesen: Nach 2 Jahren! Und jetzt? Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben oder mir einfach einen Buchstaben zurücksenden.

A – Sagen: „Macht nichts, mein Schatz, ist nicht schlimm, ich habe ja noch andere Sticks“ und ihr einen Kuss geben. Letzteres klappt natürlich schlecht bei 1,5 m Abstand.

B – Den Umschlag samt Inhalt kommentarlos zurücknehmen, mieses Gesicht machen und „beleidigte Leberwurst“ spielen.

C – Mein Lieblingsgericht kochen lassen. Allerdings schwierig, denn es schmeckt bei ihr alles sehr gut.

D – Die Fernbedienung für den Fernseher verstellen.

E – Lachen und es lustig finden.

Was meinst du?

😉

Corona Ablenkung


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Täglich, stündlich und minutlich ist das Thema „Corona“ in den Medien präsent. Sicherlich, ein ernstes Thema, das uns alle betrifft, belastet und sogar Angst verbreitet. Aber man soll in TV, Radio und Internet nicht permanent neue Corona-Schreckensmeldungen in sich hineinsaugen. Das belastet nur die Psyche zusätzlich, sagen Experten. Ich selbst informiere mich morgens kurz und schaue mir abends die Tagesschau und Hessenschau an. Da bin ich ausreichend informiert. Ansonsten versuche ich mich abzulenken und angenehmeren Dingen zu widmen ohne mir den Kopf verrückt zu machen. Und wer unter Arachnophobie leidet, hat einen echten Vorteil. Er könnte obiges Foto in Augenschein nehmen und ist schwuppdiwupp von Corona abgelenkt. Wenn es nicht klappt, sollte man zumindest seinen Humor nicht verlieren. Und wenn das mit der Ablenkung immer noch erfolglos war, empfehle ich, dieses Kinderbuch (auch für Erwachsene geeignet) zu lesen; einfach köstlich! Übrigens, was die Ästhetik des Corona-Virus betrifft, so kann ich ihm durchaus etwas Positives abgewinnen. Er ist zwar eine Bestie, aber in einem schicken, verhängnisvollen Kleid.

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😀

Greta liest ein Buch


Von wegen Greta Thunberg ist auf „Dienstreise“. Ich habe sie heute in der Karlsaue, Kassel entdeckt. Offensichtlich will auch sie den letzten goldenen Oktobertag genießen. Recht hat sie, denn man muss ja auch mal mit seinen Zielen auf Distanz gehen, um neue Ideen und Kraft zu schöpfen.

 

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😉

Buchempfehlung


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Habe gestern mal wieder einen Krimi gelesen und zwar „Tod am Kreidefelsen“. Er ist nicht schlecht und eine spannende Unterhaltungslektüre. Interessant auch für mich, weil wir dort auf Rügen auch schon einmal waren. Und – was habt ihr sicherlich auch anders erwartet – habe ich auch noch das passende Foto dazu. In meiner Kindlbibliothek warten noch rund 30 Bücher zum Weglesen. Für mich kein Problem, denn ich bin seit einiger Zeit wieder vom Lesevirus befallen. Ich lese nicht nur Krimis, sondern auch gerne historische und Phantasie-Romane.

herzliche GRÜSSE


Warum ich dich grüße? Warum nicht! Schadet doch nicht; im Gegenteil, macht doch Freude, oder?

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Ich finde es immer unpersönlich, sofort mit der Tür ins Haus zu fallen. Beispielsweise am Telefon bricht man sich keinen Zacken aus der Krone mit den Worten „Hallo, hier ist Putetet“ oder „Ich grüße dich, hier ist Onkel Putetet“. Aber nein, die meisten melden sich kurz und bündig sogar nur mit dem Nachnamen (obwohl man sich duzt), wie „Müller hier“ und kommen gleich zur Sache. Dabei interessieren sie sich ausschließlich für ihre Belange und für die Person, die angerufen wird absolut nicht. Man kann doch auch mal sagen „Hallo, wie geht´s?“ Wäre der Kommunikation immerhin dienlich. Die Krönung ist, wenn sich der gegenüber meldet mit „Was gibt´s?“ Sicherlich, er sieht auf dem Display die Nummer  und kann den Anrufer zuordnen, aber er selbst könnte ja schließlich erst einmal seinen Namen nennen. Unfreundlich sowas!

Auch bei SMS´en oder Chatten über WhatsApp & Co. kommen viele gleich zur Sache. Ich hingegen stamme nicht von einem anderen Planeten ab, indem ich erst einmal mit einer freundlichen Anrede beginne, wie „Hallo liebe Tochter“. Auch meine Frau, Töchter und das große Enkelkind (das kleine mit einem Alter von 4 Monaten noch nicht 😉 ) grüßen zunächst erst einmal, wenn sie chatten. Das mag an der Erziehung liegen, aber auch an den Genen, die man in sich trägt. Ein Miesegrimm bleibt im Kern ein Miesegrimm und muss sich für eine freundliche Geste stets überwinden.

Freundlichkeit kann jeder lernen, egal wie alt, egal ob reich oder arm und egal in welcher Kultur er lebt. Freundlichkeit fördert die Kommunikation unter den Menschen und Kommunikation ist doch schließlich die Basis für ein Leben miteinander.

(Diese von der Sonne durchflutete Flamingoblume (Anthurie) fiel mir heute morgen auf der Fensterbank auf und brachte mich auf die Idee zu diesem Post)

 

made in germany


Foto-80e (62)-made-inKurz nach dem Kriege haben die Siegermächte der deutschen Industrie das Markensiegel „Made in Germany“ aufgedrückt mit der Absicht, die deutschen Produkte gegenüber dem globalen Handel zu benachteiligen. Der Schuss ging allerdings nach hinten los, denn es hat nicht lange gedauert, bis sich das Markensiegel zu einem Gütezeichen umgewandelte, das für eine hohe Qualität steht.

Foto-80e-(61)-made-inLeider haben es aber die Manager, Ingenieure und Entwickler in vielen Bereichen verpennt, Innovation zu betreiben, oder zumindest noch auf das Trittbrett des abfahrenden Zuges aufzuspringen. So z. B. haben die Japaner den Fotomarkt übernommen, die Amerikaner den Computermarkt, die Kommunikation mit Google und den Versandmarkt mit Amazon. Dennoch gibt es natürlich neben der Autoindustrie noch viele andere erfolgreiche Produkte in Deutschland, sonst würde es der Volkswirtschaft schließlich auch nicht so gut gehen.

Foto-80e-(60)-made-inUnd was ist mit den Handys und Smartphones? Alles in koreanischer, amerikanischer und chinesischer Hand könnte man meinen. Stimmt und zwar zu 99,9 %. Aber was ist mit dem 0,1 %? Da gibt es doch tatsächlich eine Firma, die in Deutschland ansässig ist und zu 100 % Smartphones und Telefone in Deutschland produziert. Das habe ich vor wenigen Tagen selber noch nicht gewusst und mich sofort informiert. Ich war begeistert und habe mir auch gleich das neue Gigaset GS 185 zugelegt. Ein tolles und edles Teil mit Alu-Gehäuse das alle Funktionen beinhaltet, die ich benötige und natürlich auch eine hervorragende Kamera besitzt wie man sieht. Es ist dank LTE superschnell und wird zu einem moderaten Preis angeboten. Foto-80e-(59)-made-inFür meine Zwecke ist es völlig ausreichend denn ich brauche kein überladenes Schlachtschiff, wie das i-Phone X und das Samsung S9. So, nun wisst ihr auch, womit ich mich die letzten Tage beschäftigt habe und zu meiner Freude hat meine Frau mein neues Spielzeug mittlerweile auch abgenickt. 😉

GALAPAGOS lässt grüßen


Foto-80d-(12)-GalapagosSicherlich kennen einige meiner Blogfreunde unseren Leguan, den wir vor vielen Jahren von einer hiesigen Künstlerin erworben haben. Wer ihn noch nicht kennt, kann gucken hier: https://putetet.wordpress.com/2016/08/05/angeberei/ Und warum schreibe ich heute noch einmal über unser einzigartiges Kunstwerk. Hier ist der Grund: Vor etwa 40 Jahren haben wir in einem Designerladen eine würfelartige Lampe gekauft. Sie hatte den Nachteil, dass die Spezialbirne schnell defekt wurde und nur in einem Fachgeschäft Ersatz beschafft werden konnte. Also haben wir die Designerlampe sozusagen als Deko auf einen Glastisch gestellt, und lange lange Zeit nicht mehr genutzt. Foto-80d-(14)-GalapagosAber wie das manchmal so ist, kommt eine Idee angeflogen, wenn der Blick beiläufig über die gewohnten Utensilien schweift. Und so war es dann gestern auch und ich dachte, die schöne massive Lampe, die damals ein kleines Vermögen gekostet hat, ist eigentlich viel zu schade, um sie in der Ecke verstauben zu lassen. Aber wo eine Ersatzbirne beschaffen? Lampen-Spezial-Geschäfte gibt es in Kassel kaum noch und wegen einer läppischen Birne extra mit dem ICE nach Hamburg sausen, ist vielleicht übertrieben. Foto-80d-(13)-GalapagosAlso fing ich an zu googeln, aber mir fiel die Bezeichnung der Birne nicht ein. Aber die Suchsoftware ist inzwischen so intelligent, dass man den Eindruck hat, sie könnte sogar Gedanken lesen, gruselig irgendwie. Ich googlte also mit dem Begriff „Reflektionsbirne“, die es natürlich nicht gab, aber mir wurde „Spiegelkopfbirne“ vorgeschlagen. Wow, perfekt, da hätte ich eigentlich selber drauf kommen können, aber Googl war eben klüger als ich. Danach war es auch kein Problem mehr, die Birne zu amazonen. Klaro, ich dachte natürlich energieeffizient und bestellte eine LED-Birne. Phänomenal: aus ursprünglich 50 Watt mach mal schnell 5 Watt, denn in den letzten 40 Jahren hat sich nicht nur in der Elektro-Technologie einiges getan. Gestern bestellt und heute kam sie an, die Birne. Als ich das Licht anknipste zeichneten sich die Konturen unseres Leguans ab was mich sofort an die Galapagosinseln erinnerte. Leguane gibt es dort zwar nicht, aber so ein Leguan sieht irgendwie doch ein wenig wie ein Galapagosdrache aus.Foto-80d-(15)-Galapagos

tierische liebeleien


79-79b095-tierischeEs war das Jahr 1991 da reiste eine Gruppe von Menschen gen Osten auf die größte Insel von Deutschland. Es war die Insel Rügen und die Gruppe bestand aus dem Landfrauenverein Hoof/Breitenbach. Die Landfrauen waren gnädig und haben auch ihre Landmänner mitgenommen, sonst hätte ich ja auch nicht dieses Foto machen können. Gegen Abend saßen wir gemeinsam gemütlich zusammen und ließen noch einmal die Tagesereignisse dieser Rundreise Revue passieren. Als wenn ich es geahnt hätte, schaute aus dem Fenster und bemerkte ein phantastisches Abendlicht. Spontan schnappte ich mir meine Kameraausrüstung und machte mich auf zu dem nahe gelegenen Wasser, eine Einbuchtung der Ostsee. Und dann entdeckte ich sie, die beiden Turteltäubchen (Turtelschwäne), die sich verliebt um sich selbst drehten. Es dauerte schon eine Weile, bis sie sich mit gebogenen Hälsen in die Augen schauten, aber nur durch diese Gestik wirkte das Foto optimal. Leider war damals mein Equipment noch nicht so vielfältig und als größte Brennweite musste mein 200er Tele herhalten. Gerne hätte ich die beiden näher herangeholt, aber es ging leider nicht. Das Motiv wurde auf einem DIA-Film abgelichtet und die doch schon etwas kitschig wirkenden Farben entsprechen aber der Realität. Das Foto habe ich daher auch nicht nachgearbeitet. Es ist schon immer eine echte Syphilisarbeit, winzige Staubkörner und Fussel zu entfernen, die bei einer Vergrößerung sehr dominant sind. Ich habe von der Rügenreise damals eine DIA-Show mit insgesamt 200 Fotos erstellt. Einige davon werde ich digitalisieren und gelegentlich präsentieren. So, aber jetzt gleich wieder Fußball gucken.