Der doppelte Schwarze


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Heute war in der Vogelwelt ein Tag der gebrochenen Regel. Da hat sich doch tatsächlich Foto-NA-01-(501)-derDoppelteein weiterer Schwarzer (ich postete bereits über ihn) auf seinen Lieblingszweig hinzugesellt. Dabei hatte ich fest geglaubt, dass der Schwarze sich an seine Regeln hält, aber heute sagte auch er sich „Regeln sind dazu da um gebrochen zu werden“. Auf jeden Fall habe ich von den Beiden ein Beweisfoto sichergestellt, damit der Schwarze diesen Regelbruch später nicht wegkrächzen kann. Zur Freude an diesem „Schnappschuss“ habe ich mir gleich einen Coronacocktail gegönnt, über den ich ebenfalls bereits gepostet hatte. Damit die Frau nicht die Nase rümpft, habe ich ihn als Limonade getarnt.

 

😉

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Der CoronaCocktail


REZEPT:
Ein 0,25 Liter Glas füllen mit 1/3 Wodka und 2/3 Bitter Lemon. Ich bevorzuge eine Marke Bitter Lemon mit nur 1,1 % Zucker. Schmeckt besser als Zero und hat nicht soviel Zucker wie der herkömmliche einer bekannten Marke mit immerhin 12 % Zuckeranteil. Eiskalt aus dem Kühlschrank trinken rinnt er natürlich am angenehmsten die Kehle runter.

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ACHTUNG:
Bitte an die Leber denken und ihn nicht täglich sondern nur gelegentlich trinken. Am besten nach einer erneuten Hiobsbotschaft durch einen Virologen während einem Tagesschau-Extra-Beitrag.

😉

Das Leckebier


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Es ist schon sehr lange her (ich kannte es noch aus den Fünfzigern/Sechszigern), da waren die Kneipenwirte noch sehr sozial eingestellt. Sie dachten auch an die Bettler und andere armen Geschöpfe. Betrat z. B. ein Bettler eine Kneipe, wurde er nicht sofort des Ortes verwiesen, sondern man gab ihm ein Leckebier. Er bedanke sich, trank es gierig aus und ging wieder seines Weges.

Foto-NA-01 (354)b-dasLeckeUnd was ist oder war überhaupt ein Leckebier? Früher legte der Biertrinker keinen Wert auf eine ordentliche Bierblume und der Zapfer strich mit einem Art flachen Löffel über den Schaum, so dass er mit dem Rand des Glases abschloss. Der überflüssige Schaum verschwand nicht etwa im Abfluss, sondern wurde in einem separaten Glas gesammelt und das war das Leckebier für die Armen. Heute wäre dieses Ritual nicht mehr machbar und würde an unzähligen Bestimmungen scheitern.

Aber nicht, dass ihr denkt, ich wäre damals auch ein Leckebiertrinker gewesen. NEIN, ich war noch viel zu jung und der Wirt hätte mir ohnehin eine Schelle gegeben, wenn ich danach gefragt hätte.

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klein – heiß – gut


Foto-87c-(66)-kleinIch habe nach passenden Espressotassen lange gesucht, die die Füllmenge meiner Senseo aufnehmen, ohne überzulaufen. Wir haben natürlich einige im Schrank, Foto-87c-(67)-kleinaber da gingen nur etwa 70 ml rein. 100 ml sollten es schon sein. Sicherlich, wenn man das Geld locker hat, gibt es im Internet eine riesige Auswahl, aber ich war nicht bereit, zu viel Geld dafür auszugeben. Dann habe ich ein Set zu einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden das mir auf Anhieb gefallen hat. Eine schmucke Schachtel war auch dabei. Motivtassen sollten es schon sein und was Motive betrifft, bin ich natürlich wählerisch. Hier ist sie nun, meine Neuerwerbung und der Espresso schmeckt gleich besser als aus einer Kaffeetasse, denn das Auge trinkt bekanntlich mit. 😉

Die richtige Konsistenz


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Ein gute Kaffee muss schwarz wie Nacht,
heiß wie die Liebe und so süß oder
bitter wie das Leben sein.

(Arabisches Sprichwort)

Diesen kulinarischen „Schnappschuss“ machte ich in einem Strandcafé auf Usedom. Allerdings war die Kaffeetasse nebst Inhalt nicht besonders ansehnlich und fotogen. Daher habe ich mir bei pixabay Hilfe geholt.

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70-70b099-AbendstimmungAbendglühn zittert auf träumender See.
Eine Möwe zieht ihre einsamen Kreise.
Auf dem Wasser treibend ein Boot.
Und leise, leise
Bringt mir der Wind eine müde Weise.

Aus den Versen „Abend am Strand“ von Joachim Ringelnatz (1883~1934) deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler. Foto-75b-(57)-Abendstimmung

Ich könnte dazu noch ein romantisches Lied singen.
NEIN, lass mir doch lieber einen Cappuccino bringen,
Denn singen tat ich früher ganz gern,
Aber das ist schon sehr sehr fern.