Grußkarten selber gemacht


Foto-64c-(11)-GrußkartenMan nehme ein schönes selbst gemachtes Foto und erstellt am Fotoautomaten (z. B. bei Rossmann oder dm) einen Abzug in der Größe 10×15 cm. Dann beschafft man einen farblich auf das Motiv abgestimmten bereits zugeschnittenen Karton und einen passenden Briefumschlag. Edle Kartons kaufen wir immer bei Müller, die über eine riesige Auswahl in verschiedenen Größen, Farben und in einer exzellenten Qualität verfügen. Dann das Foto hinten mit mindestens 5 Fotoklebern versehen, ausrichten und gut andrücken. Die Fotokleber gibt es z. B. von Herlitz, aber die Drogeriemärkte haben auch Eigenmarken, die ebenso gut kleben. Dann ist man eigentlich schon fertig und man verfügt über eine individuelle Grußkarte, über die sich der Empfänger mit Sicherheit freuen wird. Foto-84a (15)

Die Materialkosten belaufen sich auf rund 2 €. Das geht auch billiger, wenn man große Kartonblätter verwendet und selber zuschneidet. Dann hat man aber viel Verschnitt herumliegen. Billiger wird es außerdem, wenn man generell beigen Karton verwendet, was aber nicht so schön wirkt, wie ein auf das Motiv farblich abgestimmter.

Verkaufen tue ich diese Karten nicht, da die Leute meistens nicht bereit sind, 3 € (Verkaufspreis) für eine Karte zu bezahlen. Einen müden Euro Aufschlag für Aufwand und Fahrtkosten halte ich schließlich nicht für übertrieben. Also verwenden wir diese Karten überwiegend privat und verschicken sie nur an Leute, die das Foto und auch die Wertigkeit des edlen Kartons würdigen. Für die „Unwürdigen“ reicht dann auch eine Karte aus dem Ramschladen für 20 Cent. 😉Foto-84a (14)

Das Foto stellt übrigens Farnknospen dar, die sich während der Wachstumsphase in unterschiedlichsten und bizarrsten Formen präsentieren. Die Kunstwerke der Natur sind unerschöpflich.

So, heute werde ich mal aus zwei alten Rechnern die Festplatte ausbauen und zertrümmern. Ich gebe sie dann zum Recyceln ab. Dort werden sie ehrenvoll bestattet und die Innereien immerhin wieder verwendet.

Werbung