Die Nebelburg


Eigentlich wollte ich mal wieder zur Löwenburg im Bergpark Bad Wilhelmshöhe hochlaufen. Vor einigen Jahren waren dort umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Gange und die Burg war komplett in Gerüste eingehüllt. Hätte man fast als Christo-Kunstwerk bezeichnen können. 😉 Auch heute kam ich nicht weit, denn der Zugangsweg war abgesperrt und im Hintergrund hörte ich Geräusche von Baumaschinen. Mit dem Standort obigen Fotos endete also meine heutige Fotosession, aber der Nebel tauchte die Burg in eine mystische Stimmung. Auf dem Weg dorthin habe ich noch weitere „Nebelfotos“ geschossen, die ich hiermit präsentiere. Nebelstimmung hat was und nicht nur die liebe Sonne ermöglicht schöne Fotos. Und wer mehr über die Löwenburg erfahren möchte, kann in meinem blog oder hier schauen: https://museum-kassel.de/de/museen-schloesser-parks/unesco-welterbe-bergpark-wilhelmshoehe/loewenburg (Zur Vergrößerung bitte die Fotos anklicken).

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Erkenntnisse


Zweifel klettert auf den Baum der Erkenntnis,
Rechthaben hängt sich an ihm auf.

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Sagte einst Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey), der ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik war.

Undichte Stelle


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Wo? Nein, nicht bei uns in der Wasserleitung, auch der Schnellkochtopf zischt nach wie vor, auch mein Auto weist keine undichte Stelle auf und verliert weder Öl noch Kühlwasser. Unter den Wichteln wird getratscht und geklatscht dass sich die Tannenzweige biegen. Foto-87d-(98)c-undichteIrgendwie ist durchgesickert, dass der schöne Wichtel mit seiner langen roten Wichtelkappe (ich berichtete darüber) bei dem Weihnachtschef vorstellig wurde, um das Recht auf Weihnachtsmann einzufordern. Der Weihnachtschef hat das natürlich abgelehnt, aber ein anderer Wichtel hat davon erfahren und einen analogen Antrag gestellt. Wer ist dieser kleine Grauwichtel? Sein Lebensraum ist im Urwald bei der Sababurg nahe Hofgeismar und erst als der erste Schnee zaghaft durch die Bäume rieselte, Foto-87d-(98)e-undichtehat er sich Richtung Norden aufgemacht, um seinen Artgenossen bei der Beschaffung und Zusammenstellung der Weihnachtsgeschenke zu helfen. Verschwiegenheit ist dort allerdings ein Fremdwort und somit hat er von dem Größenwahn seines Kollegen erfahren. Ob auch der kleine graue Wichtel vom Weihnachtschef niedergeschmettert wurde, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht müssen wir in Zukunft mit Umstrukturierungen bei der vorweihnachtlichen Wichtelei rechnen. Die Zeiten verändern sich ohnehin in rasanter Geschwindigkeit und warum nicht auch bei den Wichteln. Schauen wir mal.

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Der Gruselwald auf der Dönche


Foto-85d-(00)-derGruselOberhalb der Dönche, einem Naturschutzgebiet in Kassel, erhebt sich ein kleiner Eichenwald. Er ist ein beliebtes Ziel um zu verweilen und die Natur zu genießen. Insbesondere durch das noch vorhandene Frühlingsgrün strahlt dieses Waldstück sehr angenehme und intensive Farben aus. Aber aufgepasst, bei näherer Betrachtung ist nicht alles so, wie es scheint. Ich habe mich dort gestern mit meiner DSLR auf die Pirsch gemacht und einige unheimliche und mystische Details entdeckt, was die Erholungssuchenden natürlich nicht davon abhalten sollte, diesen herrlichen Ort zu besuchen und vielleicht sogar durch die Dönche zu wandern. Man muss aber auch gut zu Fuß sein, denn es sind einige nicht unerhebliche Höhenunterschiede zu bewältigen.

Den Eintritt zum Gruselwald gewährt nur ein mystisches Tor. Der Eintritt ist allerdings frei. 😉Foto-85d-(17)b-derGrusel

Kratzspuren an den Baumrinden – woher mögen die wohl kommen?

Hier wachsen sogar Öko-Topflappen.Foto-85d-(09)-derGrusel

Versteinerte Füße eines Brachiosaurus?

Wurmartige Reptilien aus der Urzeit.

Geheime Baummalereien.Foto-85d-(19)-derGrusel

Tarnung ist alles um seltene Pflanzen zu entdecken, wie die Pusteeichenblüte.

Und dann habe ich ihn entdeckt, den Dämon von der Dönche. Er war nicht leicht zu finden, weil er sich gerne in abgestorbenen Baumstämmen versteckt. Aber vor meiner Kamera hatte er keine Chance.

Durch Anklicken der zusammengefassten Fotos werden sie größer und schärfer.

Der Hirzstein


Der Hirzstein (knapp 500 m über NN) liegt im Osten des Naturparks Habichtswald auf bewaldetem Gebiet im Südwesten des südwestlichen Kasseler Stadtteils Brasselsberg (Nordhessen). Er erhebt sich jedoch nördlich oberhalb von Elgershausen, östlich von Hoof und südöstlich der ehemaligen Bergbausiedlung Firnsbachtal, die jeweils zur Gemeinde Schauenburg gehören. 81-81a065b-derHirzstein
In Richtung Nordwesten, Norden, Nordosten und Osten leitet die Landschaft in den eigentlichen Hohen Habichtswald über und nach Süden und Südwesten fällt sie in das dort im Schauenburger Gemeindegebiet gelegene Tal der Bauna ab. Deren nördlicher Zufluss Firnsbach fließt etwa in Nord-Süd-Richtung westlich am Berg vorbei.
Auf dem Hirzstein liegt das seit 1979 bestehende und 0,27 km² große Naturschutzgebiet Hirzstein, zu dem seine Kuppe selbst und die nahe Teufelsmauer gehört. Außerdem befinden sich in Gipfelnähe Ringwälle, die als Kulturdenkmal ausgewiesen sind. Südlich, etwas unterhalb des Gipfels liegt ein ehemaliger Basaltsteinbruch mit steilen Felswänden (Quelle Wikipedia). Hier ist eine weitere Aufnahme aus einer anderen Perspektive, die ich schon einmal gepostet habe.
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eindrücke am WEGESRAND


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Am Wegesrand gibt es unendlich Motive,
wie ich sie liebe.
Links ein Blümchen, dort ein Halm,
sowas gibt´s nicht nur auf der Alm.
Da, eine kleine Schnecke,
herrlich, auch noch eine kecke.
Eine Spinne lauert auf Beute,
keine Angst ihr lieben Leute.

Ein Käfer krabbelt zaghaft hervor,
hoffentlich nicht in mein Ohr.
Schöne Gräser wiegen sich hin und her;
gerne seh´ ich davon mehr.
Also, schaue auch mal hier und da,
dann werden Motive auch für dich wahr.
Geh nicht so hastig gerade aus,
du kommst schon früh genug nach Haus.
Nimm dir Zeit und genieße die Natur,
das ist wahrlich das Leben pur.

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Die Motive entdeckte ich letzte Woche und habe sie während eines Spazierganges in unserer Gegend fotografisch verewigt. Wenn du die zusammengefassten Fotos anklickst, werden sie größer.

der TROCKENWALD von Schauenburg


Bei uns wenige hundert Meter vor der Haustür beginnt der Habichtswald. Dort war ich heute auf Motivsuche. Hier sieht man den Weg dorthin.

 

 

Aber der Schein trügt, denn leider konnte ich nur einen vertrockneten Wald, verdorrte Pflanzen und die Auswirkungen von den letzten Sturmschäden in Augenschein nehmen. Bei solch einer geringen Motivauswahl muss man sich eben fotografisch mit Kleinigkeiten zufrieden geben, also mit mehr oder wenigen winzigen Details.

 

Davon gibt es genügend und Fotos kommen natürlich auch noch. Übrigens ich habe den Übeltäter entdeckt, der für die Trockenheit verantwortlich ist. Es ist der Baumgeist RINDENPEST, der auch noch über seine Untaten schelmisch grinst. Er soll bloß aufpassen, dass sein Stammbaum nicht gefällt wird; das wäre dann die Strafe für seine Schadenfreude.