Bevor sie fallen


Bevor die Blätter endgültig fallen, präsentiere ich euch hier noch einmal meinen Lieblingsbaum, denn, im Gegensatz zu gestern, beglückte uns das Wetter den ganzen Tag mit Sonnenschein und einem herrlich blauen Himmel. Leider hat der Eigentümer die Wiese mit einem Elektrozaum versehen und ein paar Schafe grasen lassen. Somit musste ich den Baum mit dem Tele fotografieren, denn ein Stromschlag ist nicht gerade lecker. Achso, ein paar Pilze haben ich euch auch noch mitgebracht. Aber bitte nicht naschen, denn die sind bestimmt giftig. 😉

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Die Rotshow


Inhalt:

Schicker Handyoldtimer – Fliegenpilz – Graffiti – ein ungleiches Paar – frostige Hagebutten – der einsame Apfel – Truthahn – Rundsporthalle in Baunatal – Blume – Paprika – Telefonzelle in Fritzlar – Kaktustriebe – Lady in red – skeptischer Apfel – Samensporen.

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Weihnachten ohne Geschenke?


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Jetzt haben wir den Salat, denn der Weihnachtsmann ist sauer auf die Menschheit und verteilt dieses Jahr keine Geschenke. Er macht gemeinsam mit seinem Rentier Rudi Urlaub und genießt in der schönen sonnigen Natur seine Untätigkeit. „Jedes Jahr dieser Weihnachtsstress und Geschenke für die Kinder kaufen und dann auch noch ausliefern“, denkt er. „NEIN, dieses Jahr nicht“, sagt er!

Aber mal den Boykott des Weihnachtsmannes beiseite. Wäre es sinnvoll, dieses Jahr zu Weihnachten absolut nichts zu schenken? Warum nicht, wäre mal ein Test für Kinder, Enkelkinder und Freunde. Mal seh´n wie sie reagieren und ob für sie auch noch andere Dingen zählen, als nur Geschenke.

NEIN, so was machen wir nicht. Wir schenken gerne, wobei bei uns Liebe, Zuneigung und Zuwendung nicht in Mitleidenschaft geraten sollte. Letzteres machen wir das ganze Jahr über und nicht nur zu irgendwelchen Anlässen, wie Weihnachten, Geburtstage etc. Und wenn man regelmäßig kommuniziert und zusammenkommt weiß man auch so in etwa, mit was man den Angehörigen und Freunden eine kleine Freude bereiten kann. Dabei sollte einem bewusst sein, dass man Liebe und Zuneigung sowieso nicht kaufen kann, denn das können nur die Anderen schenken.

Schenken ist und bleibt natürlich immer eine Sache des Geldbeutels. Wenn der knapp ausfällt, kann man auch etwas Individuelles basteln. Im Internet gibt es unzählige Anregungen zu diesem Thema. Gutscheine z. B. für ein gemeinsames Essengehen oder einen Ausflug gehen natürlich auch. Warum nicht auch die Absicht, das Wohnzimmer zu tapezieren, schenken, wenn man selber dazu nicht in der Lage ist. Geldgeschenke kann man natürlich auch machen, wenn Geld für den Beschenkten bevorzugt wird. Wir machen das auch, wo es notwenig ist, aber ein gekauftes Überraschungsgeschenk gibt´s natürlich obendrauf. Auch meine Frau und ich beschenken uns noch gegenseitig und ich freue mich jedes Jahr auf mein Marzipanbrot von Niederegger (Das Aldi-Marzipan ist aber auch lecker 😉 ).

In diesem Zusammenhang fällt mir eine Geschichte ein, die mir mein Vater immer zu Weihnachten erzählt hat:
„Eine arme Familie mit 6 Kindern kauft sich im Januar einen Salzhering. Dieser wird das ganze Jahr über das Brot gestrichen, damit es ein wenig Fischgeschmack aufweist. Zu Weihnachten dann wird der Hering vollends verzehrt, wobei er allerdings bis auf die Gräten abgestrichen ist.“

Hier das Pendant dazu:
„In einem Café habe ich durch Zufall ein Gespräch von zwei älteren Damen belauscht. Es ging dabei um Geschenke zu Weihnachten. Die eine Dame sagte, dass sie jedem ihrer 3 Enkelkinder Geschenke im Wert von je 300,00 € kauft und die andere erwähnte, dass sie nur Geld in Höhe von 500,00 € pro Person verschenkt.“ Na ja, wenn die es sich leisten können, warum nicht, aber ob sie sich mit dieser Großzügigkeit auch Liebe erkaufen wollen, bleibt einmal dahingestellt.

Weihnachten ist ein Fest der Liebe und das sollte einem jedes Jahr in dieser so arg schwierigen Zeit der Aufrüstung, Massendemos, Anarchie, militärischen Aufrüstung, verrückten Politiker, des Rassismusses, des Islamismusses,  und des Klimawandels jedes Jahr erneut bewusst werden. Wer weiß, wie lange wir überhaupt noch gemeinsam in Liebe, Frieden und Eintracht leben können. Der Mensch ist der Chef der Welt und hat es in der Hand, das Blatt zum Positiven oder Negativen zu wenden. Wir haben nur eine Erde und die sollten wir Menschen nicht zerstören. Dennoch bin ich zuversichtlich, weil es genügend vernünftige und kluge Menschen gibt, die die Basis für eine annehmbare und stabile Zukunft bieten können.

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Heute habe ich einen ideelosen Tag.
Auch dieser Pilz grübelt und weiß mit dem Tag nichts anzufangen.

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Nein, ist natürlich ein Scherz, denn irgendetwas fällt mir eigentlich immer ein. 😉

Detailreichtum


Die Natur bietet bekanntlich unendlich viele detailreiche Motive. Oftmals sind sie mit dem bloßem Auge nicht zu erkennen. Heute habe ich wieder in der Dönche einige kleine Pilzkolonien an verwitterten Baumstämmen entdeckt.

Das linke Foto ist das Original und rechts habe ich einen Ausschnitt gegenüber gestellt. Ich finde es sauinteressant, was sich die Natur so alles einfallen lässt. Die Pilzkolonien könnten auch glatt als Korallenriff durchgehen, aber es sind wirklich keine Unterwasserfotos.

Wenn du die Fotos größer sehen willst, kannst du sie anklicken.

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Um die Einsamkeit ist’s eine schöne Sache,
wenn man mit sich selbst in Frieden lebt
und was Bestimmtes zu tun hat.

Philosophierte einst Johann Wolfgang von Goethe (1749~1832), der als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung gilt.

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Diesen kleinen markanten Pilz entdeckte ich heute in der Dönche, ein Naturschutzgebiet in Kassel. Ich finde, er grämt sich nicht wegen seiner Einsamkeit, sondern macht das Beste daraus: er gedeiht. 😉