Dieses witzige Motiv hat meine Frau vorhin entdeckt und mit dem Smartphone fotografiert.
Schlagwort: Rapsfeld
Schlechtwetter-Aufheiterungsfoto
So sah es bei uns noch vor ein paar Tagen aus. Gestern und heute allerdings Regen, Sturm und Unwetter.
Etwa 280 sturmbedingte Einsätze allein in Stadt und Landkreis Kassel zählte die Feuerwehr bis Sonntagabend. Die Polizei meldete für Nordhessen insgesamt 200 Einsätze. Dabei handelte es sich überwiegend um teilabgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste sowie vom Wind umgewehte Schilder und Werbetafeln. Ein Überblick über die Schadenshöhe ist auch am Montag noch nicht möglich gewesen. Das gilt ebenso für zahllose Garten- und Grundstückbesitzer, deren Hab und Gut möglicherweise in Mitleidenschaft gezogen wurden (Quelle HNA).
Und wenn es so weitergeht, könnte es bald so aussehen:
Der richtige Weg
Es gibt keinen Weg zum Frieden,
Frieden ist der Weg.
Sagte einst Mahatma Gandhi (1869~1948), der ein
indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist war.
Däumchen gedreht
Gut eine halbe Stunde habe ich mich gestern vor dieses Motiv gestellt und Däumchen gedreht. Aber dann kam sie die Wolkenformation und platzierte sich fast mittig über die beiden Berge. Ich hatte natürlich schon andere Wölkchen „im Verdacht“, aber die zogen meistens woanders hin. Ich glaube, das Däumchendrehen hat sich gelohnt. Die beiden Berge sind kurz vor Habichtswald-Zierenberg (Nordhessen) zu sehen.
Und wer Lust hat, kann mal überlegen, wie ich dieses Foto von meinen „Däumchen“ gemacht habe. Ein Selfie mit dem Smartphone und mit der Zunge ausgelöst geht ja schlecht. Wer hat eine Idee?
Raps
Das gelbe Rapsfeld strahlt mich an,
ich strahle zurück, bin hoch erfreut.
Sonne bricht im Herzen sich Bahn.
Die gelbe Farbe betört mich heut.
(Aus dem Gedicht „Leuchtender Raps“ von Irmgard Adomeit)
Ein Blick über die Felder zwischen Hoof und Breitenbach (Nordhessen).
Kirche in Hoof
Die Gemeinde der evangelischen Kirche in Hoof, heute ein Ortsteil von Schauenburg, gehört zu den evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Kassel-Land. An Stelle der ehemaligen Kirche (vermutlich aus dem 12. Jahrhundert) entstand die heutige neugotische Kirche. Sie liegt idyllisch am Burgberg und zumindest der Kirchturm sticht bei Fotos vom Ort deutlich hervor. Sie in voller Größe zu fotografieren ist schwierig, da sie von den Häusern eingeschlossen ist. Allerdings hätte ich da noch eine Winteraufnahme, die ich aber schon einmal gepostet habe und die nicht zu dieser Jahreszeit passt (ich möchte ja nicht, dass ihr friert, denn der momentage Wind ist kalt genug). Ich habe hier einige frühlingshafte Ansichten zusammengestellt. In dieser Kirche sind wir vor vielen Jahren getraut worden.
Wenn du die Fotos anklickst, werden sie größer und schärfer.
Weitere Infos zur Kirche. Den vollständigen Text findest du im Kommentar vom Pfarrer Heinemann:
„Die jetzige Kirche wurde 1890/91 im neugotischen Stil vom damaligen Landbaumeister Schuchard erbaut, der auch Kirchen in Altenbauna und Naumburg entworfen hat. Die Ähnlichkeit fällt auf. Er hatte in Hoof den wohl schönsten Bauplatz für eine Kirche zur Verfügung. Die alte Hoofer Kirche stammte aus dem Mittelalter und war immer wieder erweitert worden. Der Standort der Kirche war ein typischer Wehrkirchhof. Bis ca 1850 wird er noch als Friedhof genutzt worden sein, bis dahin wurde auch in der Kirche noch Angehörige der alten Hoofer Adelsfamilie v. Dalwig begraben. 1890 war die Kirche für den wachsenden Ort zu klein geworden. Der deutlich größere Kirchenneubau konnte finanziert werden und ca. 1910 wurde die Kirche noch um die angebaute Sakristei (mit darüberliegender Patronatsloge und darunterliegendem Heizungskeller) ergänzt. Ein besonderes Ausstattungsstück ist die große Orgel des Korbacher Orgelbauers Vogt, die vor einigen Jahren denkmalgerecht renoviert wurde. Bedenkt man, dass um diese Zeit auch für die Gemeinde ein stattliches neues Pfarrhaus mit Gemeinderäumen oben an der Korbacher Straße errichtet wurde, müssen im eher bescheidenen Dorf Hoof nicht unerheblich Gelder zur Verfügung gestanden haben. Ich denke, dass die Gutsherrnfamilie von Kiekebusch, die auch das Kirchenpatronat hatte und mit der Kasseler Industriellenfamilie Henschel verwandt war, hier wichtige Sponsoren für die Ausstattung der Hoofer Kirche waren.
Die Hoofer Kirchengemeinde hat zur Zeit rund 1700 Mitglieder und bildet zusammen mit der kleinen Gemeinde Elmshagen ein Kirchspiel, das von einem Pfarrer betreut wird. Mit den anderen Schauenburger Kirchengemeinde sind wir ein Gesamtverband und kooperieren auf verschiedenen Ebenen. Seit die Kirchenkreise Kassel-Land und Kaufungen zusammengelegt wurden heißt der Kirchenkreis übrigens Kirchenkreis Kaufungen.“
Der Drohnenmann
Heute war Fototag der besonderen und lang ersehnten Art. Klare Sicht, viele Wolken und Rapsfelder überall. Doch während ich hin und her wanderte und die Perspektiven auslotete, surrte über die Felder etwas Undfinierbares. Ich dachte mir, prima eine dicke Libelle und als Hintergrund gelber Raps, ein Traummotiv. Aber Pustekuchen, denn beim längeren Hinsehen fiel sie mir auf, diese Drohne. Ich habe ja im Prinzip nichts gegen Leute, die Drohnen fliegen lassen, solange sie die Bestimmungen einhalten, aber diese kam mir dann doch ziemlich nahe. Dann bekam ich plötzlich einen Krampf im Mittelfinger, der sich senkrecht nach oben bewegte. Ich glaube, das hat die Drohne dann doch eindeutig verstanden, denn sie machte danach einen Schwenker nach rechts und war kurz danach außer Sichtweite. Arme Drohne und hoffentlich ist sie nicht beleidigt und bekommt womöglich einen Propellerburnout und kann nicht mehr fliegen. 😉
Raps & Wolken rund um die Schauenburg
https://www.gemeinde-schauenburg.de/
Was passiert, wenn du ein Foto anklickst? Es wird größer und schärfer. 😉
R(h)apsodie & Wolken
Vorhin im Vorbeigehen mit dem Smartphone festgehalten.
https://www.youtube.com/watch?v=uqHy8lg84PM
yellow is coming
Die ersten Rapsfelder haben bei uns ihre volle Blütenpracht entfaltet.