Kleiderbügeldinos


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Ich mag Kunst, solange sie für mich einen Augenschmaus darstellt und auf künstlerischen Fertigkeiten basiert. Wie auf jedem Gebiet gibt es auch in der Kunst einen unsinnigen und unästhetischen Schmarren. Sicher, die Künstler denken anders, aber muss man abwegige Gedankengänge nachvollziehen können. Nee, man kann es auch lassen. Ich hänge mir jedenfalls kein Bild auf, das mir nicht gefällt, egal welche Aussage sich dahinter verbirgt. Ich stelle mir auch keine Skulptur in den Garten, die blöd und krumm daherschaut. Sicherlich, alles ist irgendwie Geschmackssache, aber meiner Meinung nach gibt es auch einen schlechten Geschmack, oder eben Leute, die sich aus Kunst nichts machen.

Und wenn man sich nichts aus Kunst macht, sollte man sie auch nicht beurteilen wollen. Ich mache mir aber etwas aus Kunst, aber sie muss mir eben auch gefallen und ich möchte sie auch beurteilen.

Ihr erinnert euch sicherlich, da gab es einen inzwischen verstorbenen Künstler, der eine Fettecke als Kunst bezeichnete und dann auch noch die Putzfrauen verklagte, obwohl sie mit der Entfernung der Fettecke keine bösen Absichten hatten und nur ihren Job, nämlich für Sauberkeit zu sorgen, pflichtbewusst nachgegangen sind.

Dann gab es einen Künstler, der arbeitete in ein Foto von der Hohenzollernbrücke eine riesige Luftpumpe ein. Auch so ein Schmarren, finde ich. Aber vielleicht sollte es die Leute beruhigen, die die Brücke betraten und – aufgrund Höhenangst – Atemnot bekamen. Keine Ahnung!

Weil ich eben so über Kunst denke, konnte ich mir bislang auch nicht vorstellen, dass jemand aus alltäglichen Utensilien, wie Kleiderbügeln, Kabelbänger etc. ansehnliche Objekte schaffen kann. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. In Bad Nauheim in der Galerie der Trinkkuranlage werden solche Kunstwerke ausgestellt, die nicht nur interessant, sondern auch noch schön anzuseh´n sind. Also bei weitem kein Schmarren, finde ich. Ich bin begeistert,

und nun seht selbst:

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Ich will auch immer artig sein …


Den Weihnachtsmann spielen? Warum nicht. Wenn der Papa oder Opa für einen eindrucksvollen Weihnachtsmann geeignet ist und sich die Kinder oder Enkelchen noch im Phantasiealter befinden, kann der Auftritt eines Weihnachtsmannes dem Heiligen Abend durchaus einen Höhepunkt verleihen. Und außerdem, das Phantasiealter der Kleinen ist doch herrlich. Die Erwachsenen sollten es so lange wie möglich erhalten, denn die Facebookzeit kommt früh genug und dann ist sowieso Schluss mit „lieber guter Weihnachtsmann“ oder „Ich will auch immer artig sein“.

Mein Nachbar (ich nenne ihn mal ERWIN) hat es in dieser Hinsicht voll drauf. Die Freude und Begeisterung ist seiner kleinen niedlichen Tochter förmlich ins Gesicht geschrieben. Diesen Weihnachtsmann hat sie einfach lieb und man könnte glauben, dass sogar die vielen Geschenke – die der Weihnachtsmann gleich verteilen wird – für einen kurzen Moment vergessen sind, aber dann ….

Foto-60b-(40)-guterWeihnachtsmann

Außerdem hat mein Nachbar sogar an die Umwelt gedacht, in dem er bei der Verkleidung auf vorhandene Utensilien zurückgegriffen hat, wie eine alte Gardine, ein Maleranzug etc. Somit brauchte er noch nicht einmal ein Weihnachtskostüm kaufen um es später, wenn seine Kleine nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, zu entsorgen.

Mein anderer Nachbar hingegen (ich nenne ihn mal HUGO) verbreitet mit seinem weihnachtlichen Auftritt Angst und Schrecken. Foto-60b (39)-guterWeihnachtsmannOffensichtlich macht er sich eine Freude daraus, wenn sich seine Kinder fürchten. Ich habe von ihm leider kein aktuelles Foto, aber ihr könnt euch sicherlich sowieso vorstellen, wie ein böser Weihnachtsmann aussieht.

Also Leute, bereits zwei Weihnachtsmänner in der Nachbarschaft?! Eigentlich gibt´s ja nur einen Weihnachtsmann, oder? Und warum gibt es keine Weihnachtsfrau, denkt sich die Alice Schwa…? Und kommt der Weihnachtsmann auch zu euch am Heiligen Abend?

Wie auch immer, auf jeden Fall möchte ich es nicht versäumen, euch heute einen

wundervollen ersten Advent

zu wünschen, denn den gibt´s wirklich nur einmal pro Jahr und der ist absolut geschlechtsneutral. Und während ich diesen Beitrag formulierte, hat meine Frau schon wieder ein Wunderwerk geschaffen. So ergänzen wir uns gegenseitig 😉

Foto-60b-(41)b-guterWeihnachtsmann

 

Noch schnell eine gute Tat, sonst …


Noch schnell eine gute Tat vor Weihnachten ist zu empfehlen, denn der Weihnachtsmann vergisst nichts und ist äußerst nachtragend (siehe Beweisfoto):

Foto-60b-(37)-guteTat

Und wer nach dem Motto lebt „täglich eine gute Tat“ ist ein Streber und Streber mag der Weihnachtsmann auch nicht. Also, Leute, die richtige Mischung macht´s, wie bei anderen Dingen auch.

Zuckerhütchen


Jetzt ist es so weit, der Winter ist da und die Magerpflanzen auf dem Dach unseres Anbaus haben kleine Zuckerhütchen bekommen. Na ja, ich gönne ihnen was Süßes, denn morgen ist ja schließlich der erste Advent.

Foto-60b-(35)-Zuckerhütchen

Leider konnte ich mich an dem winterlichen Panoramablick ….

Foto-60b-(36)-Zuckerhütchen

…. nicht lange erfreuen, denn es ist inzwischen wieder alles weggetaut. Somit verbleibt uns nur noch die Hoffnung auf eine weiße Weihnacht.

Vorweihnachtliche Überbrückungsvorschläge


36-36a084-Puppenunsinn

… und wer schon alle Geschenke hat, kann ja einen der schönen und herrlich leuchtenden Weihnachtsmärkte besuchen, wie diesen hier in Kassel …

… und wer schon alle Geschenke und auf dem Weihnachtsmarkt zu viel Glühwein getrunken hat, sollte die frische Luft genießen und mit Bello eine Runde Gassi gehen, der schon ungeduldig wartet …38-38a092-Vorweihnacht

… und wer weder Lust auf Weihnachtsmarkt, Geschenke kaufen hat und keine Hunde mag, der kann alternativ zu Hause bleiben und zusammen mit seinen Freunden eine Runde würfeln …37-37a099-Vorweihnacht

… und für den, der Spiele jeder Art hasst, sowieso nichts schenkt, dem Hundegekläffe lästig erscheint, die Akustik auf dem Weihnachtsmark zu extrem ist, sollte die Einstellung seines Hörgerätes mal überprüfen lassen, denn die Kassen-Hörgeräte, wie dieses hier …Foto-02a-(24)-Vorweihnacht(gesehen im Ahnetalpark, Vellmar)

… sind heutzutage auch nicht mehr das, was sie einmal waren 🙂

 

Adventsspinnereien


Rechtzeitig – bevor sich unsere Gartenspinne endgültig für die Winterruhe verabschiedet hat – wurden wir noch mit einem schmuckvollen Netz beschenkt. Sie dachte sich wohl, übermorgen feiern die Menschen den ersten Advent und da will ich ihnen ein schönes besonderes Geschenk machen und gestalte mein Netz mal  eindrucksvoll und mit einem passenden vorweihnachten Charakter.Foto-60b-(34)b-Spinnerei

Wir (meine Frau und ich, die das Motiv vorhin entdeckt hat) danken der Spinne dafür – die sich leider nicht mehr blicken ließ – und hoffen, dass uns ihre Nachkommen auch nächstes Jahr wieder mit solchen kunstvollen Spinnereien beglücken werden.

Wäre ich doch nur ein Tier…


Liebe Blogger, nachfolgender Beitrag erschien bereits unter putetet.blog.de, wurde aber nicht in WordPress übertragen. Falls ihr ihn also schon kennt, einfach ignorieren. Warum ich ihn hier nochmal poste? Nun, damit der Beitrag nicht verloren geht, denn bei blog.de geht ja bekanntlich bald das Licht endgültig aus.

Also, hier ist er mein alter Beitrag:

Wäre ich doch nur ein Schwan, dann könnte ich mit meiner Schönheit immer angeben, ohne dass man sie bezweifelt…1-35-35a031-Tier

 

 

 

….oder wäre ich ein Fasan, dann könnte ich die frühe Feld- und Waldluft genießen…2-33-33b002-Tier

 

 

 

…oder wäre ich ein Hund, dann könnte ich mich mit Spielen und anderen Dingen vergnügen…3-34-34b061-Tier

 

 

 

…oder wäre ich ein frecher Spatz, dann hätte ich immer und überall genug zu futtern…4-33-33a001-Tier

ABER NEIN! Ich bin nur ein Mensch,

der bei blog.de gefeuert wurde und sich zwangläufig für eine andere Community entscheiden muss.

Also Leute, ich habe heute den ganzen Tag andere Blogs ausprobiert, mich dort sogar registriert und bin jetzt im Moment in einem Verzweiflungszustand. Ich bin nun einmal kein Experte mit jahrelangen Blog-Erfahrungen und mir fällt es nicht leicht, mich in einer anderen Software zurecht zu finden und diese einzurichten und zu gestalten.

 Im einzelnen:

WordPress

Das Übertragen aller Beiträge, Bilder und Kommentare aus blog.de hat problemlos geklappt. Das Programm ist aber ansonsten nicht benutzerfreundlich, sondern sehr umfangreich, unübersichtlich und kompliziert. Daher hatte ich überlegt, das nur zur Datensicherung beizubehalten, aber auf einem anderen blog zu posten.

myblog, blogg.de und blogger.de

Zwar nicht so komplex wie wordpress, aber teilweise mit lästiger Werbung bestückt und auch nicht so das Gelbe vom Ei.

Heute bin ich jedenfalls in einem Zustand der totalen Blogverweigerung, möchte am liebsten überhaupt nicht mehr bloggen und bin total überfordert. Allerdings bin ich sicher, dass dieser Zustand nicht lange anhält und ich mich morgen wieder regeneriert habe. Vielleicht werde zwangsläufig wohl doch bei wordpress bleiben, weil ja auch schon viele meiner freunde dort ansässig sind.

Also Leute, falls ihr auch derzeitig resigniert, nicht so schnell aufgeben und das Thema einfach zu einem späteren Zeitpunkt wieder anpacken und immer nur Schritt für Schritt angehen.

Rom ist ja auch nicht an einem Tag erbaut worden.

Vorweihnachtliche Kreativität


Während ich mir Gedanken über Himmel und Hölle mache und in meinem Blog herumwusele, hat meine liebe Frau wieder einmal ihre Kreativität walten lassen und einige Kunstwerke geschaffen.

Einfach wundervoll, finde ich. (Upps, das letzte „Kunstwerk“ ist aber nicht von ihr, sorry).