Sinn des Lebens


01-06a035x-Sinn

Es ist recht müßig zu fragen,
ob das Leben einen Sinn hat oder nicht.
Es hat den Sinn, den wir ihm geben.

Sagte einst Martin Louis Hermann Kessel (Pseudonym Hans Brühl, * 14. April 1901 in Plauen (Vogtland); † 14. April 1990 in Berlin), der ein deutscher Schriftsteller war.

Werbung

Raps


Das gelbe Rapsfeld strahlt mich an,
ich strahle zurück, bin hoch erfreut.
Sonne bricht im Herzen sich Bahn.
Die gelbe Farbe betört mich heut.

(Aus dem Gedicht „Leuchtender Raps“ von Irmgard Adomeit)

Foto-85b-(11)-Raps

Ein Blick über die Felder zwischen Hoof und Breitenbach (Nordhessen).

Kirche in Hoof


Die Gemeinde der evangelischen Kirche in Hoof, heute ein Ortsteil von Schauenburg, gehört zu den evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Kassel-Land. An Stelle der ehemaligen Kirche (vermutlich aus dem 12. Jahrhundert) entstand die heutige neugotische Kirche. Sie liegt idyllisch am Burgberg und zumindest der Kirchturm sticht bei Fotos vom Ort deutlich hervor. Sie in voller Größe zu fotografieren ist schwierig, da sie von den Häusern eingeschlossen ist. Allerdings hätte ich da noch eine Winteraufnahme, die ich aber schon einmal gepostet habe und die nicht zu dieser Jahreszeit passt (ich möchte ja nicht, dass ihr friert, denn der momentage Wind ist kalt genug). Ich habe hier einige frühlingshafte Ansichten zusammengestellt. In dieser Kirche sind wir vor vielen Jahren getraut worden.

Wenn du die Fotos anklickst, werden sie größer und schärfer.

Weitere Infos zur Kirche. Den vollständigen Text findest du im Kommentar vom Pfarrer Heinemann:

„Die jetzige Kirche wurde 1890/91 im neugotischen Stil vom damaligen Landbaumeister Schuchard erbaut, der auch Kirchen in Altenbauna und Naumburg entworfen hat. Die Ähnlichkeit fällt auf. Er hatte in Hoof den wohl schönsten Bauplatz für eine Kirche zur Verfügung. Die alte Hoofer Kirche stammte aus dem Mittelalter und war immer wieder erweitert worden. Der Standort der Kirche war ein typischer Wehrkirchhof. Bis ca 1850 wird er noch als Friedhof genutzt worden sein, bis dahin wurde auch in der Kirche noch Angehörige der alten Hoofer Adelsfamilie v. Dalwig begraben. 1890 war die Kirche für den wachsenden Ort zu klein geworden. Der deutlich größere Kirchenneubau konnte finanziert werden und ca. 1910 wurde die Kirche noch um die angebaute Sakristei (mit darüberliegender Patronatsloge und darunterliegendem Heizungskeller) ergänzt. Ein besonderes Ausstattungsstück ist die große Orgel des Korbacher Orgelbauers Vogt, die vor einigen Jahren denkmalgerecht renoviert wurde. Bedenkt man, dass um diese Zeit auch für die Gemeinde ein stattliches neues Pfarrhaus mit Gemeinderäumen oben an der Korbacher Straße errichtet wurde, müssen im eher bescheidenen Dorf Hoof nicht unerheblich Gelder zur Verfügung gestanden haben. Ich denke, dass die Gutsherrnfamilie von Kiekebusch, die auch das Kirchenpatronat hatte und mit der Kasseler Industriellenfamilie Henschel verwandt war, hier wichtige Sponsoren für die Ausstattung der Hoofer Kirche waren.
Die Hoofer Kirchengemeinde hat zur Zeit rund 1700 Mitglieder und bildet zusammen mit der kleinen Gemeinde Elmshagen ein Kirchspiel, das von einem Pfarrer betreut wird. Mit den anderen Schauenburger Kirchengemeinde sind wir ein Gesamtverband und kooperieren auf verschiedenen Ebenen. Seit die Kirchenkreise Kassel-Land und Kaufungen zusammengelegt wurden heißt der Kirchenkreis übrigens Kirchenkreis Kaufungen.“

Der Drohnenmann


Heute war Fototag der besonderen und lang ersehnten Art. Klare Sicht, viele Wolken und Rapsfelder überall. Doch während ich hin und her wanderte und die Perspektiven auslotete, surrte über die Felder etwas Undfinierbares. Ich dachte mir, prima eine dicke Libelle und als Hintergrund gelber Raps, ein Traummotiv. Aber Pustekuchen, denn beim längeren Hinsehen fiel sie mir auf, diese Drohne. Ich habe ja im Prinzip nichts gegen Leute, die Drohnen fliegen lassen, solange sie die Bestimmungen einhalten, aber diese kam mir dann doch ziemlich nahe. Dann bekam ich plötzlich einen Krampf im Mittelfinger, der sich senkrecht nach oben bewegte. Ich glaube, das hat die Drohne dann doch eindeutig verstanden, denn sie machte danach einen Schwenker nach rechts und war kurz danach außer Sichtweite. Arme Drohne und hoffentlich ist sie nicht beleidigt und bekommt womöglich einen Propellerburnout und kann nicht mehr fliegen. 😉

Puste mal wieder


Haddu viel Puste? Wenn ja, dann kannst du dich hier auf dieser Wiese in Großenritte (Baunatal) austoben. 😉

Ich habe schon eine Weile gesucht, bis ich so eine Pusteblumenwiese mit viel Löwenzahn entdeckt habe. Allerdings mögen ja die Insekten Löwenzahnnektar nicht besonders. Eine richtige Wildwiese mit unterschiedlichen Blumen wäre besser. Leider sind sie heutzutage selten geworden.