Schlagwort: Meise
2-1=1
Der einbeinige Vogel auf dem Kirschbaumzweig.
Mobsfidel und kein bisschen traurig flatterte er vorhin im Garten herum.
Aus klein mach groß
Manchmal sind die Kleinen Piepmatze doch arg weit entfernt. Um sie groß darzustellen, müsste man schon ein Supertele besitzen. Da stößt meine Ausrüstung allerdings an ihre Grenzen. Ich kann maximal mit Brennweite 600 mm das Motiv heranholen, was einer 12fachen Vergrößerung entspricht (Siehe Bild 1). Um das Motiv dennoch zu vergrößern, ist ein Bildausschnitt zu empfehlen, der – je nach Auflösung und Qualität von Kamera und Sensor – jedoch häufig an seine Grenzen stößt. Jetzt haben wir ja noch die Gelegenheit, die Piepmatze in den Wirren der Zweige zu erwischen. Wenn sich erst einmal die Frühlingsblätter voll entfalten, wird es schwierig, da sie sich gerne hinter ihnen verstecken. Diese kleine Meise hier hat weiter unten wohl etwas entdeckt. Was das wohl ist?
Mit den 4 Fotos möchte ich die Möglichkeiten von Bildausschnitten demonstrieren. Das Bild 2 geht gerade so, ist aber immer noch zu unruhig und der Vogel zu klein.
Der Ausschnitt Drei ist optimal, stößt aber bereits an seine Grenzen. Er ist einfach zu unscharf und somit unbrauchbar; schade eigentlich.
Dennoch habe ich es gerettet indem ich mit Bild 4 ein kleines Kunstwerk kreiert habe. 😉
ich flieg dann mal weg …

… sagte sich die kleine Meise, die ich in den Zweigen kaum erkennen konnte. Mir ist nur aufgefallen, dass sich dort etwas bewegte. Ich hielt die Kamera drauf und schoss 3 Aufnahmen. Bei der 3. hatte ich natürlich etwas Glück, weil der Piepmatz gerade wegfliegen wollte und die Flügel entfaltete bevor er gänzlich abhob.
die kleine …
… Meise aus unserem Garten wünscht euch eine angenehme Woche.
INVASION der regenmeisen
Tagelang hat sich an unserem Kirschbaum nichts getan. Kein Vogel ließ sich blicken. Doch heute, urplötzlich bei strömendem Regen kam eine ganze Meisenschar angeflattert und sprang von Zweig zu Zweig um nach Futter zu suchen.
Da war echt was los und ihr Gepiepe und Zwitschern hörte ich sogar durch die Scheibe des Fensters. Bald merkten sie jedoch, dass es an diesem Baum nichts zu futtern gab und flatterten wieder davon. Ich habe euch von dieser turbulenten Invasion ein paar Fotos mitgebracht.