
Es muss nicht immer die Sonne Scheinen. Schlechtwetterfotos haben auch ihre Reize. Zur Vergrößerung und Volldarstellung bitte anklicken.
FOTOS kombiniert mit Gedichten – Geschichten – Gedanken / PHOTOS combined with poems – stories – thoughts
Es muss nicht immer die Sonne Scheinen. Schlechtwetterfotos haben auch ihre Reize. Zur Vergrößerung und Volldarstellung bitte anklicken.
Auch diese beiden Fleißigen arbeiten unaufhörlich in unserem insektenfreundlichen Vorgarten und sogar ohne Mindestlohn.
Alles Blüten aus auserem Vorgarten.
Fortsetzung folgt
Eigentlich wollte ich heute nichts fotografieren, denn die Temperatur ist bereits heute Morgen auf 28°C geklettert. Aber heute ist ein besonderer Tag und ich habe schon um 8.oo Uhr (sehr früh für mich) frische Brötchen geholt.
Der Weg zum Bäcker verlief zwangsläufig an unserem Vorgarten vorbei, in dem unzählige Blumen ihre wunderschönen Farben entfalten. Schwuppdiwupp Brötchen abgeliefert und die Kamera umgehängt.
Ab der 10. Minute machte aber aufgrund der Hitze das Fotografieren keinen Spaß mehr (schwitz, schwitz). Also brach ich die Fotosession vorzeitig ab. Die Motive habe ich ausschließlich mit dem 50 mm-Objektiv und Blende 1,8 belichtet, um den Hintergrund diffus zu halten. Das war auch erforderlich, weil die Blumen sehr eng zusammenstehen und ich weniger auf Distanz fotografieren konnte.
So kann der Mond am Tage zum Leuchten und Blühen gebracht werden, vorausgesetzt eine Mondsichelvase ist vorhanden. Die Blüten stammen übrigens alle aus unserem Vorgarten. Dort wachsen diese und viele andere insektenfreundliche Pflanzen.
Da ich kein Jäger bin, könnt ich euch sicherlich vorstellen, was ich heute gejagt habe, nämlich Insekten, und zwar nicht mit Kimme und Korn, sondern mit der Kamera. Es war ja die Tage ausgesprochen windig, so dass man Aufnahmen dieser Art vergessen konnte. Heute war der Wind gnädig und ich machte mich auf zu unserem Vorgarten, in dem sich allerlei Krabbel- und Fluggetier tummelten.
Unsere Schmucklinien stehen im Eingangsbereich und sind immer wieder ein Foto wert.
Unser Gartenmarabu passte auf und gab mir fotografische Tipps.
Eine Schämebiene versteckte sich im Blütenmeer.
Eine andere dieser Art war da schon etwas mutiger und präsentierte sich auf einer gelben Blume.
Kohlweißlinge flatterten in großer Anzahl herum. Somit war es nicht schwierig, einige Fotos zu machen. Allerdings ist es nicht einfach, ein ansehnliches Umfeld zu finden. Nicht jede Blume ist dafür geeignet und auch der Hintergrund muss für ein gelungenes Foto passen.
Und dann entdeckte ich sie, das Landkärtchen oder den Landkärtchenfalter. Er ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass mein Herz höher schlug, denn solch ein Exemplar hatte ich in unserem Vorgarten noch nicht gesehen. Leider mochte er mich nicht und flatterte bei der geringsten Bewegung davon. Mit Etwas Geduld konnte ich ihn letztendlich doch noch erwischen und er entfaltete speziell für mich seine prachtvollen Flügel.