Tag der Väter


Vatertag

Böllerwagen für Rentner:60-60a053-Vatertag

Böllerwagen für junge oder jung gebliebene Männer:Foto-85d-(53)-Vatertag

(Linksseitig ist übrigens meine Verpflegung für heute) 😀

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Hochwasser in Hoof


Auch unser Ort blieb nicht vom Hochwasser und enormen Schäden verschont. Es ist zwar schon eine Weile her (hier ein Foto aus dem Jahre 1992), aber aufgrund der klimatischen Veränderungen kann es jederzeit auch wieder zu uns kommen, was wir nicht hoffen wollen. Allerdings wurden in der Zwischenzeit einige bauliche Präventivmaßnahmen durchgeführt, wie Auffangbecken, ein riesiger Deich etc. Somit dürften die Wasserschäden dann nicht mehr so hoch ausfallen. 81-81a027-Hochwasser
Baunatal/Schauenburg. Sie sollte als Jahrhundert-Hochwasser in die Geschichte eingehen: Die große Flut, die sich am 31. Juli 1992 über das Tal der Bauna ergoss. Das Unwetter brach fast ohne Vorwarnung über Baunatal und Schauenburg herein. Sintflutartige Regenfälle ließen die Bauna, sonst ein sanfter Bach, zum reißenden Strom anschwellen. Die Flutwelle, bis zu zwei Meter hoch, riss alles mit, was im Wege stand. Bei Breitenbach wurde ein 40-jähriger Mann in letzter Sekunden vor dem Ertrinken gerettet. In Hoof wurden 128 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen. Einen Schaden von 2,3 Mio. Euro an privatem und kommunalem Besitz bilanzierten die Schauenburger am Ende, im gesamten Baunatal waren es sogar 6,5 Mio. Euro. Manche Familie stand vor den kärglichen Resten ihres Hab und Guts. Die Feuerwehren, unterstützt von Kollegen aus anderen Orten, waren im Dauereinsatz, allein die Baunataler Wehren 22 Stunden ohne Pause. Dazu DRK, ASB und Technisches Hilfswerk. Bereitschaftspolizei, Bundeswehr und auch VW-Mitarbeiter halfen in den Baunataler Werkstätten beim Aufräumen. Das schlimmste Unwetter seit Menschengedenken, so die Einschätzung älterer Einwohner, gab den Anstoß zum Umdenken. Inzwischen ist viel für Hochwasserschutz getan, aber noch nicht alles. Zurzeit läuft die Renaturierung der Bauna. Zehn Mio. Euro haben Baunatal und Schauenburg bisher in Schutzvorkehrungen investiert, weitere 6,5 Mio. sollen bis 2016 folgen (Quelle HNA).

bewegter wind


Foto-81d-(04)-bewegterVom 19. August bis 2. September 2018 findet das Windkunst-Festival „bewegter wind“ statt, ein internationaler Kunstwettbewerb, den es so nur in Nordhessen gibt. Eröffnung ist am 19.8.2018 um 11 Uhr am Katzenstein bei Habichtswald-Dörnberg. Flüstern und säuseln, ein leises Rascheln im Wind. Ruhe vor dem Sturm. Wolkentürme, ein Orkan kommt auf, ungezähmtes Heulen, Ächzen, flatternde Bande und wogende Baumwipfel. Windkunst ist flüchtig, immer wieder neu erlebbar und bleibt auf faszinierende Weise unvollendet. Alle zwei Jahre lädt das internationale Windkunst-Festival „bewegter wind“ Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit dem Phänomen Wind auseinanderzusetzen. An wechselnden Orten in Nordhessen – vor Wäldern, Höhenlandschaften, Seen oder Steinbrüchen – entstehen Objekte, die den Wind sichtbar machen und ihn mit der Kunst verschmelzen lassen. Windkunst-Objekte, Installationen, Wind-Videos und Performances bringen große und kleine Besucher, Gäste und Einheimische, Kunstinteressierte und Naturliebhaber zum Staunen. Kein Besuchstag gleicht dem anderen, denn im „Outdoor-Museum“ weht immer ein neuer Wind. Dank der langjährigen Förderer und tatkräftigen Unterstützer ist das deutschlandweit einzigartige Festival für Besucher kostenlos und bietet den Künstlern eine exzellente Präsentationsmöglichkeit.
(Quelle: http://bewegter-wind.de/de/Fotos: Anne Rudeloff – Ort: Habichtswald Zierenberg bei Kassel)

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Hier noch eine Suchmeldung in anderer Sache. EUzilla hat seine lange Unterhose verloren und sucht sie verzweifelt. Vielleicht hat ein Künstler der Windspiele sie zweckentfremdet. Sachdienliche Hinweise werden im Namen von EUzilla gerne entgegen genommen.Foto-81d-(16)b-bewegter

(Und wer EUzilla noch nicht kennt: EUzilla lebt in der EU und Godzilla in Japan. Siehe auch hier: https://putetet.wordpress.com/?s=euzilla

kikeriki


Der alte Hahn wurde aus seinem „Korb“ vertrieben. Der neue Hahn jung, frisch und stark hat seinen Platz eingenommen. Der ALTE sollte die Situation in seinem eigenen Interesse hinnehmen, denn er hat nun einmal verloren. Da nützt es auch nichts, grimmige Grimassen zu ziehen, was dem NEUEN sowieso nicht beeindruckt. Außerdem weiß doch jeder:

„Lieber ein Hahn im Korb,
als ein Huhn in der Suppe“

😀

Foto-81b-(24)b-der-Hahn-im-Korb

Diesen lustigen Schnappschuss machte ich kürzlich auf einer Gartenfeier.

wer piekst mich da?


Foto-79c-(36)-wer-piekstIch kam vorhin von der Akupunktur nach Hause und wechselte die Straßenkleidung in eine bequeme. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz im Rücken. Ich drehe mich herum aber da war keiner, der mich von hinten attackierte. Ich konnte die zwickende Stelle auch nicht finden und versuchte, sie mit dem Kosmetikspiegel zu lokalisieren. Dann entdeckte ich den Übeltäter! Es war eine bösartige kleine Nadel, die sich bereits tief ins Fleisch bohrte. Aber was tun? Ich kam an die Stelle nicht heran. Also rief ich meinen freundlichen Nachbarn an, der sofort eiligen Schrittes antanzte und mich von dieser misslichen Lage befreite. Na ja, es gibt Schlimmeres und als Trostpflaster habe ich mir gleich Rotwein und einen leckeren Happen gegönnt, dessen Duft noch länger nachhallt, als das Gepiekse.Foto-79c-(37)-wer-piekst

lichterzauber auf burg TRENDELBURG


Foto-78c-(05)-Lichterzauber

Heute war der Tag der visuellen Eindrücke und Farbenspiele. Wir düsten zum Ort Trendelburg (Nordhessen) um ein wenig zwischen Verkaufsständen und Imbissbuden zu schlendern und eine andere Atmosphäre zu genießen. Aber das war bei weitem nicht alles, denn rund um die Burg wurde den Besuchern ein Lichter- und Farbenspektakel geboten. Eigentlich fing alles ziemlich unspektakulär an …


… aber dann …

betraten wir den Innenhof der Burg und unsere anfängliche Enttäuschung verflog wie im Winde. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dort bot sich den Besuchern eine Explosion von Lichtern und Farben. Sensationell wie die Bäume mit ihren bizarren Zweigen durch die Licht und Schattenspiele wirkten. Irgendwie unnatürlich und ein wenig gruselig sogar. Auch die Häuser waren kunstvoll geschmückt. Wir fühlten uns, als wenn wir eine andere Welt betreten hätten. Einfach nur phantastisch! Doch nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Ich habe ein paar Fotos mitgebracht, die ich alle mit meiner neuen NIKON 1 V3 (freihand) geschossen habe. Bei diesen schlechten Lichtverhältnissen habe ich alles der Vollautomatik überlassen und ich bin beeindruckt, wie die Kleine das trotz ISO 6.400 mit relativ wenig Bildrauschen geschafft hat.

Und an diesem Prachtexemplar waren einige Besucher besonders interessiert:

Und heute wird die Glotze mal auf schwarz/weiß gestellt, damit dieses Farbenspektakel im Geist noch lange nachwirken kann.

Foto-78c-(13)-Lichterzauber
(NIKON 1 V3 – F/3,5 – 27 mm bei KB – 1/13 Sek. – ISO 6.400)

 

 

 

 

Entdeckungen in WOLFHAGEN


Foto-78b-(50)-Entdeckungen

Eigentlich wollte ich meinen Fotoapparat zu Hause lassen (notfalls könnte ich ja das Smartphone verwenden), aber das wäre untypisch für mich gewesen. Wolfhagen, eine wunderschöne kleine Fachwerkstadt nahe Kassel ist immer ein Foto wert (dort gibt´s aber auch schöne Cafés). Und so war es auch heute wieder, aber nun schaut selbst was ich euch mitgebracht habe:

Moos auf der Mauer und ein buntes Blatt

Schattenspiele und ein uralter Tropfstein
(Tertiär-Quartär, 65 Millionen Jahre alt, Stalagmit Fragment, Kalksinter Tropfsteinbildung)

Ein Kirchenchor und ein olles Fenster

Foto-78b-(43)-Entdeckungen

 

 

Und wenn ihr weitere Fotos und Geschichten von und über diese Stadt sehen wollt, dann gebt einfach im Suchfenster Wolfhagen ein.

ein KRISTALLparadies


Foto-77b-(53)-einKristall

Wie bereits erwähnt, besuchten wir vor wenigen Tagen eine Edelsteinschleiferei in Bergfreiheit bei Bad Wildungen. Sensationell was wir dort in Augenschein nehmen konnten. Edelste Steine, Drusen, Amethysten und Kristalle in allen Größen und aus der ganzen Welt. Faszinierend waren auch die unterschiedlichen Strukturen. In der Werkstatt konnte man die Kunst des Schleifens und Polierens bewundern. Überall wurden rohe und bearbeitete Steine angeboten. Ich hatte mich für zwei große entschieden, aber leider war mein Kofferraum zu klein. Dennoch war ich zufrieden und über die dort erworbenen Steine (2 Drusen und eine Scheibe) hatte ich ja schon berichtet. Wir werden diesen Ort nochmals besuchen und dann nehme ich einen LKW mit. Nein, aber ein weiterer Besuch lohnt sich auf jeden Fall und auf dem Rückweg kann man ja auch noch ein wenig in Bad Wildungen schlendern. Wer Näheres wissen möchte, kann sie hier informieren: http://www.edelsteinschleiferei-lange.de/