der ERSTE frost


So knittre lächelnd nur zusammen
Das Blättchen, draus der Abschied klingt.
Verblühter Strauch, verwehte Flammen,
Kein Frühling, der das wiederbringt.
Doch nimm ein Zweiglein in die Hände,
Um das der Raureif Silber spann;
Es setzt versteckt am Rindenende
Geschützte, zarte Knospen an.
Die Hoffnung auf ein neues Blühen
Sei deines Herzens Winterkost;
So magst du still die Straßen ziehen
Durch ersten Frost …
(aus den Versen von Rudolf Presber)

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15 Gedanken zu “der ERSTE frost

  1. Ja, so sah es bei uns auch aus, aber wenn ich ich ehrlich sein will, muss ich zugeben, da der Hochnebel sich nicht löste und es gefühlte Minus 20° C kalt war, mochte ich die Hände nicht aus den Manteltaschen nehmen, um die Raureifpracht zu fotografieren. Es gibt Tage, da beschließe ich schon beim Aufwachen, dass es eigentlich zu allem zu kalt ist.

    🙂

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    1. Kalte Hände beim Fotografieren müssen nicht sein. Zieh doch mal dünne Seidenhandschuhe (gibt es in Outdoorläden) und zusätzlich die eigenlichen Handschuhe an. Zum Fotografieren ziehst du die dicken Handschuhe aus. Die Seidenhandschuhe halten für kurze Zeit die Wärme in den Fingern. Es gibt auch dünne Handyhandschuhe die vorne in den Spitzen Drähte haben, damit du ggf. Touchscreenbildschirme bedienen kannst. 🙂
      LG Alexander

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